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Zahlreiche weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Brand einer Garage: Leiche gefunden

(ty) Gestern Abend gegen 22 Uhr kam es zum Brand einer Garage in der Pirolstraße in München-Lochhausen. Die Flammen konnten durch die Feuerwehr gelöscht werden und es wurde eine tote Frau gefunden. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte es sich um die 92-jährige Hausbesitzerin handeln. Die Ermittlungen der Kripo, auch zur Brandursache, laufen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20 000 Euro.

 

Kripo geht von Brandstiftung aus

(ty) Im Fall eines in Freising geparkten Citroen C4, der offenbar mutwillig in Brand gesetzt worden war, bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe. Ein Passant bemerkte das brennende Fahrzeug am Donnerstag gegen 17.45 Uhr auf den Parkflächen an der Luitpoldstraße. Ihm gelang es, mit einem herbeigeholten Handfeuerlöscher die Flammen an dem nur teilweise brennenden Wagen zu löschen. Trotzdem entstand an dem Pkw ein Sachschaden von etwa 2000 Euro.

Inzwischen schließen die Ermittler einen technischen Defekt als Brandursache aus und gehen davon aus, dass das Feuer mutwillig gelegt wurde. Zeugen, die am Tattag im Bereich der Parkflächen verdächtige Personen beobachtet haben, sind dazu aufgerufen, sich zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 entgegengenommen.

 

Rentner in Bettkasten eingeklemmt

(ty) Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt musste am Samstag kurz vor 7 Uhr ausrücken, um im Piusviertel eine eingeklemmte Person zu befreien. Ein Nachbar hatte die Hilferufe aus der Wohnung eines 81-Jährigen vernommen und sowohl Feuerwehr als auch Polizei informiert. Der Rentner gab den Einsatzkräften durch die versperrte Wohnungstür zu verstehen, dass er im Bettkasten eingeklemmt sei und die Tür nicht öffnen könne.

Die Feuerwehrleute mussten das Türschloss zerstören, um in die Wohnung gelangen. Tatsächlich hatte sich der Mann derart im Bettkasten verfangen, dass die Helfer diesen zerlegen mussten. Letztendlich gelang es aber, den Senior unverletzt zu befreien. „Die Situation hätte durchaus gravierende Folgen für den Verunglückten haben können, wären seine Hilferufe nicht gehört worden“, so ein Polizei-Sprecher.  

 

13-Jähriger mit Cannabis erwischt

(ty) Ein 13-jähriger Bub wurde am gestrigen Abend am Rande des Beilngrieser Volksfests einer Personenkontrolle unterzogen. Er hatte Marihuana und Tabak mit sich. Beides wurde sichergestellt. Das im rechtlichen Sinn noch schuldunfähige Kind  wurde dann von der Polizei nach Hause gebracht und seinen Eltern übergeben. Weitere Ermittlungen zur Herkunft der Drogen laufen.

 

Rabiate Szenen auf dem Festplatz

(ty) Am Samstag gegen 0.50 Uhr kam es auf dem Volksfestplatz in Moosburg zu gegenseitigen Körperverletzungen zwischen einem 61-Jährigen und seiner gleichaltrigen Ehefrau, beide aus dem Landkreis Mühldorf, sowie einem stark alkoholisierten 20-Jährigen (1,8 Promille)  aus dem Landkreis Freising – wobei die  61-Jährige auch Pfefferspray einsetzte. Gegen alle Beteiligten wird nun wegen Körperverletzungsdelikten ermittelt. Beide Männer zogen sich leichte Verletzungen zu.

 

Keine Polizei, bitte...!

(ty) Gestern gegen 20 Uhr fuhr ein 30-Jähriger aus dem Landkreis München mit seinem Opel verbotenerweise in Moosburg von der Viehmarktstraße auf die Landshuter Straße ein und kollidierte mit dem Renault einer 26-Jährigen. Zunächst fuhr der Mann weiter. Er hielt erst nach mehreren hundert Metern an, nachdem die Frau ihn verfolgte und mehrfach hupte. Bei dem anschließenden Gespräch  bot der Mann einen Geldbetrag zur Schadensregulierung an – verbunden mit der Bitte, keine Polizei zu verständigen.

Auf die Verständigung der Polizei verzichtete die 26-Jährige zunächst auch, erstattete aber etwa zwei Stunden später Anzeige bei der. Die Beamten der örtlichen Inspektion trafen den 30-Jährigen in seiner Wohnung an. Da er erheblich alkoholisiert war, wurde ein Test durchgeführt,  der 2,0 Promille ergab. Deshalb wurde eine Blutentnahme durchgeführt.  Bei dem Crash entstand ein Sachschaden von erwa 2000 Euro. 

 

Pkw-Fahrerin zu dicht für den Alko-Test

(ty) Nachdem gestern am späten Vormittag eine 37-jährige Münchnerin bei der Johanniter-Wache in Allershausen vorstellig geworden war, um sich behandeln zu lassen, dann aber plötzlich wieder zu ihrem Auto gelaufen und weggefahren war, benachrichtigten die Helfer umgehend die Polizei. Eine Streife der Inspektion Freising machte den Pkw der Frau ausfindig und stoppte ihn.

Aus dem Wagen drang den Beamten eine Alkoholwolke entgegen. Die 37-Jährige war nicht einmal mehr zu einem Atemalkoholtest fähig, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt werden musste. Obwohl die Frau zunächst zugestimmt hatte, wollte sie dann, als es soweit war, doch nicht mehr und wehrte sich schließlich so, dass sie fixiert werden musste. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

 

Phantasie-Geld gegen 250 Euro

(ty) Gestern Nachmittag wurde ein 69-Jähriger in Biburg (Kreis Kelheim) von einem rumänischen Pärchen angehalten, das mit seinem Pkw an der B 301 stand. Die beiden gaben vor, ihre rumänischen Tankgutscheine könnten heute nicht eingetauscht werden, und baten den Rentner, ihnen einen rumänischen Geldschein zu wechseln. Sie strichen dafür 250 Euro ein. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dem Geldschein um eine Phantasie-Währung, die niemals in Umlauf war. Die Ermittlungen nach dem Pärchen dauern noch an, die beiden waren mit einem silbernen Ford Mondeo mit rumänischen Kennzeichen unterwegs.

 

Überschlag nach Sekundenschlaf auf der A9

(ty) Sekundenschlaf führte am gestrigen Morgen auf der A9 bei Stammham zu einem Crash. Ein 26-Jähriger aus dem Nürnberger Land war gegen 6.50 Uhr mit seinem Seat Leon in Richtung Nürnberg unterwegs, zwischen Lenting und Denkendorf nickte er am Steuer kurz ein und sein Wagen kam nach rechts von der Autobahn ab. Der Pkw kollidierte mit einem Begrenzungszaun, worauf er sich überschlug und im Grünstreifen zum Stehen kam. Der total demolierte Seat musste vom Abschleppdienst geborgen werden. Für den Fahrer ging der Crash glimpflich aus; er zog sich lediglich leichte Verletzungen zu und konnte sich nach der polizeilichen Aufnahme selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.

 

Da brennt der Baum

(ty) In der Nacht zum Sonntag verständigten in Neutraubling gegen 1.20 Uhr Anwohner die örtliche Polizeiinspektion, da sich in einer hauseigenen Grünanlage der Schlesischen Straße mehrere Personen zu einer lauten Feier getroffen hatten. Die angerückten Beamten trafen auf drei Polen aus Neutraubling, die es sich in gemütlicher Runde bequem gemacht hatten. Vermutlich aufgrund der zunehmend herbstlichen Temperaturen hatten die Feiernden ein Lagerfeuer entzündet. Mangels Brennholz wurde das Material für das Feuer kurzerhand vor Ort organisiert: von Bäumen und Hecken der Grünanlage. Die Beamten ließen das Feuer löschen und ermahnten die Feiernden zur Ruhe. Gegen das trio wird ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.

 

Beziehungsstreit mit Folgen

(ty) Gestern gegen 12 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof auf ein streitendes Pärchen aufmerksam. Als die Lage zwischen der 19-Jährigen und ihrem 21-jährigen Freund zu eskalieren drohte, schritten die Beamten ein, um zu schlichten. Der junge Mann aus Aubing reagierte sofort aufbrausend und aggressiv auf die Polizisten, was seine Mitnahme zur Dienststelle zwecks Identitäts-Feststellung nach sich zog. Bereits hierbei riss er sich zwei Mal los und musste unter Zwang zur Wache gebracht werden.

Dort angekommen, versuchte der 21-Jährige dann, ein von ihm mitgeführtes Pfefferspray gegen die Beamten einzusetzen, was diese jedoch verhindern konnten. Das Reizstoff-Sprühgerät wurde sichergestellt. Der 21-Jährige hatte nicht nur keine Erlaubnis zum Führen eines Pfeffersprays, sondern ihm war zusätzlich vom Kreisverwaltungsreferat ein Besitzverbot für erlaubnisfreie Waffen auferlegt worden. Fazit: Die Bundespolizei ermittelt gegen den Mann nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.

 

Fünf zur Fahndung ausgeschriebene Männer gefasst

(ty) Fünf Männer, die allesamt nach Straftaten zur Fahndung ausgeschrieben waren, hat die Münchner Bundespolizei am Wochenende festgenommen. Am Samstag wurde gegen 5.15 Uhr am Ostbahnhof ein 28-jähriger Schweinfurter wegen einer Streitigkeit in einem Schnellrestaurant kontrolliert. Ein Datenabgleich ergab, dass der Mann eine Geldstrafe wegen Sachbeschädigung bislang nicht beglichen hatte. Das Amtsgericht hatte den 28-Jährigen – mit Rechtskraft zum 31. Mai – zu einer Geldstrafe von 278,50 Euro verurteilt. Da der Franke den Betrag begleichen konnte, ersparte er sich eine zehntägige Freiheitsstrafe.

Gestern ermittelte die Bundespolizei nach einer gefährlichen Körperverletzung in einer S4 einen dabei verletzten 40-jährigen Türken. Als dieser im Krankenhaus von den Beamten aufgesucht wurde, stellte sich heraus, dass er selbst wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Festnahme ausgeschrieben war. Er konnte die Geldstrafe in Höhe von 1600 Euro bei der Bundespolizei begleichen und ersparte sich damit 19 Tage Haft.

Am gestrigen Morgen weigerte sich ein äußerst aggressiver 60-Jähriger, ein Schnellrestaurant am Hauptbahnhof zu verlassen. Kurz vor 5 Uhr nahm sich die Bundespolizei des Mannes an. Dieser lag nackt in einer Toilette und schlief. Ein Datenabgleich wegen der Identitäts-Feststellung ergab, dass der 60-Jährige – geboren bei Kaiserslautern – vom bayerischen Landeskriminalamt zur Fahndung ausgeschrieben war. Der Mann war nicht in seine Einrichtung in der Isar-Amper-Klinik in Haar zurückgekehrt. Der Mann, der sich auf Beschluss des Amtsgerichts München im Gewahrsam befindet, wurde wieder ins Klinikum gebracht.

Gegen 7.15 Uhr wollte ein besoffener Nigerianer (28) eine am S-Bahnhof Leuchtenbergring abzustellende S-Bahn nicht verlassen. Eine Datenerhebung förderte eine Fahndungsnotierung der Regierung der Oberpfalz zu Tage. Gegen den mit 2,16 Promille alkoholisierten Westafrikaner liegt ein Abschiebebescheid vor. Er wurde der Haftanstalt übergeben.

Gegen 18.30 Uhr beobachtete der Ladendetektiv eines Modegeschäfts im Münchner Hauptbahnhof, wie ein Mann einen Filzhut (Wert: 9,99 Euro) klaute. Bis zum Eintreffen der Bundespolizei wurde der Dieb, der den Beamten dann einen polnischen Reisepass vorzeigte, festgehalten. Ein Datenabgleich ergab, dass es sich bei dem vermeintlichen Polen jedoch um einen 51-jährigen Weißrussen handelt. Dieser war von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Nichtbegleichung einer Geldstrafe von 1555 Euro zur Festnahme ausgeschrieben. Da er den Betrag nicht aufbringen konnte, wird er voraussichtlich die kommenden 99 Tage in Haft verbringen. Deshalb wurde er den Justizbehörden überstellt. Bei dem Mann wurden zuvor 3,49 Promille gemessen. Der polnische Reisepass wurde sichergestellt. Den Mann erwartet eine Anzeige wegen unerlaubten Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland.


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