Ab Dienstag und voraussichtlich bis Mitte Dezember geht hier nichts mehr. Hier lesen Sie, wie die Umleitung geregelt ist.
(ty) Die Ausbauarbeiten an der B 16 für die neue dritte Spur östlich von Weichering laufen auf Hochtouren und sollen voraussichtlich bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Um die finalen Arbeiten zügig durchführen zu können, muss die Bundesstraße ab Dienstag, 7. November (8 Uhr), allerdings für voraussichtlich fünf Wochen in beiden Richtungen komplett gesperrt werden. Das geht aus einer Mitteilung des staatlichen Bauamts Ingolstadt hervor.
„Nachdem der Erdbau für die Straßenverbreiterung nahezu abgeschlossen ist, stehen nun die Asphaltierungsarbeiten auf dem rund 1,6 Kilometer langen Baubereich der Bundesstraße an“, berichtet Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim staatlichen Bauamt Ingolstadt. Neben dem Asphalt-Einbau müssen seinen Worten zufolge auch abschließende Umbauarbeiten auf der südlichen Seite der Anschlussstelle Weichering durchgeführt werden.
Zudem werde der Lärmschutzwall nahe der Osterfeldsiedlung fertiggestellt und die Straßenbankette hergestellt sowie neue Schutzplanken geschlagen, die Beschilderungen aufgestellt, die Markierung aufgebracht und die Leitpfosten gesetzt. Die nun astehende Vollsperrung werde außerdem genutzt, um die durch Risse und Verdrückungen geschädigte Fahrbahn der B 16 zwischen der Einmündung zur FBG und der Anschlussstelle Weichering auf rund 1,5 Kilometern zu sanieren.
Die Vollsperrung soll nach aktuellen Angaben bis voraussichtlich Freitag, 15. Dezember, dauern. Der Verkehr aus Richtung Neuburg nach Ingolstadt wird in dieser Zeit ab der Zeller Kreuzung über die Staatsstraße 2043 – Kreisverkehr Karlshuld – Staatsstraße 2049 – Neuschwetzingen – Staatsstraße 2048 – Lichtenau und dann zurück auf die B 16 geführt.
Der Verkehr aus Ingolstadt nach Neuburg wird weiterhin auf der parallel und nördlich zur B 16 verlaufenden Gemeindeverbindungsstraße bis zur Anschlussstelle Weichering geführt und von dort auf die Kreisstraße ND 18 – Weichering und bei Maxweiler zurück auf die B 16 geleitet. Beide Umleitungsstrecken werden örtlich beschildert.
Blau eingezeichnet die Umleitung für den Verkehr in Richtung Neuburg, grün dargestellt die Umleitung für den Verkehr in Richtung Ingolstadt. (Grafik: Staatliches Bauamt Ingolstadt)
„Die Umleitungsführung wurde gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden, der Polizei sowie der Verkehrsbehörde am Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen abgestimmt und festgelegt“, erklärt Schönbrodt. Da die Umleitungsstrecken durch Ortsdurchfahrten führen, werde die Polizei Geschwindigkeits-Überwachungen durchführen.
Die Gesamtkosten der genannten Baumaßnahme betragen nach Angaben des staatlichen Bauamts voraussichtlich rund 2,5 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik als zuständigem Straßenbaulastträger übernommen.
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