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Vermutlich von 6. bis 13. November finden hier Bauarbeiten statt. Hier lesen Sie, wie die Umleitung geregelt ist.

(ty) Die Autobahn-Direktion Südbayern und das staatliche Bauamt Ingolstadt verbessern die Verkehrssicherheit und die Leistungsfähigkeit an der A9-Anschlussstelle Langenbruck. Dafür ist eine einwöchige Vollsperrung der Anschlussstelle in Fahrtrichtung München erforderlich: von Montag, 6. November (voraussichtlich 6 Uhr), bis Montag, 13. November (voraussichtlich 5 Uhr). Die Ein- und Ausfahrten der A9 in Richtung Nürnberg bleiben geöffnet. Und auch der Verkehr auf der B 300 ist von der Sperrung nicht betroffen. Hier alle weiteren Infos.

 

„Nachdem sich an der vielbefahrenen Autobahn-Anschlussstelle im Einmündungsbereich mit der B 300 immer wieder schwere Unfällen ereignen und sich durch wartende Linksabbieger, die von der A 9 in Richtung Geisenfeld in die B 300 abbiegen, lange Rückstaus bis auf die Autobahn bilden, soll die Leistungsfähigkeit und die Verkehrssicherheit der westlichen Autobahn-Anschlussstelle der A 9 nachhaltig verbessert werden“, erklärt Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter am staatlichen Bauamt Ingolstadt. 

Die Autobahn-Direktion Südbayern wird deshalb in der anstehenden Woche die Abfahrtrampe für den Verkehr, der die A9 von Ingolstadt her kommend verlässt und in die B 300 nach Geisenfeld beziehungsweise Schrobenhausen abbiegen will, so verbreitern, dass künftig beide Abbiegeströme problemlos nebeneinander herfahren können.

 

Der in der Karte rot eingefärbte Bereich der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck wird voll gesperrt. Die B 300 ist von der Sperrung nicht betroffen (Grafik: Staatliches Bauamt Ingolstadt)

Während der Sperrung der A9-Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung München gilt nach Angaben der Autobahn-Direktion Südbayern folgende Umleitungs-Regelung.

  • Verkehrsteilnehmer, die eigentlich an der Anschlussstelle Langenbruck die Autobahn verlassen wollen, werden bereits an der Anschlussstelle Manching aus der A9 ausgeleitet und über die U66 (B 16 Richtung Neuburg, B 13 Richtung München bis zur B 300) zur Anschlussstelle Langenbruck geleitet.
  • Verkehrsteilnehmer, die eigentlich an der Anschlussstelle Langenbruck in Richtung München auf die A9 auffahren wollen, werden auf der B 300 in Richtung Augsburg und anschließend über die B 13 nach Pfaffenhofen sowie vor dort über die Staatsstraße 2045 bis zur Anschlussstelle Pfaffenhofen umgeleitet, wo sie wieder auf die A9 in Fahrtrichtung München auffahren können.
  • Verkehrsteilnehmer, die eigentlich an der Anschlussstelle Langenbruck auf die A 9 in Richtung München auffahren und anschließend am Autobahn-Dreieck Holledau auf die A 93 in Richtung Regensburg abbiegen wollten, werden auf der Staatsstraße 2049 über Fahlenbach zur A93-Anschlussstelle Wolnzach umgeleitet.

 

Die Bundesstraße 300 wird im Bereich der Anschlussstelle Langenbruck während der genannten Bauarbeiten eingeengt. Die erlaubte Maximal-Geschwindigkeit wird wegen der direkt angrenzenden Baustelle auf 50 km/h begrenzt. Auf der Baustelle wird nach Angaben der Autobahn-Direktion täglich 24 Stunden  gearbeitet. Allerdings seien Auskühl- und Aushärtezeiten für den neu eingebauten Asphalt einzuhalten, in denen nicht gearbeitet werden kann. Wetterbedingt können sich außerdem die genannten Termine für die Sperrung ändern.

Im Anschluss an diese Maßnahme wird dann hier das staatliche Bauamt Ingolstadt auf Anraten der Unfallkommission des Landkreises Pfaffenhofen eine Ampel-Anlage im Einmündungsbereich der Autobahn-Rampe in die B 300 errichten. „Diese Einmündung stellt seit einiger Zeit einen Unfallhäufungspunkt dar, an dem sich immer wieder teils schwere Unfälle ereignen“, so Schönbrodt. Die Ampel solle bis zum Jahresende fertig aufgebaut sein und in Betrieb gehen. Die Leistungsfähigkeit dieser Anlage sei anhand eines Verkehrsgutachtens untersucht und bestätigt worden. 


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