Beim Pfaffenhofener Rathaus-Konzert am 19. November nehmen Jessica Kuhn und Alessandra Gentile ihr Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise.
(ty) Das Duo Gentile/Kuhn ist ein eingespieltes Team: Seit fast 20 Jahren stehen die beiden Musikerinnen im In- und Ausland gemeinsam auf der Bühne. Beim dritten Pfaffenhofener Rathaus-Konzert dieser Saison nehmen Alessandra Gentile und Jessica Kuhn am Sonntag, 19. November, das Publikum mit auf eine Reise durch die Konzertliteratur der Klassik bis hin zum 20. Jahrhundert. Das Gastspiel beginnt um 20 Uhr im Rathaus-Festsaal. Die Plätze sind nummeriert; Einzelkarten sind ab Montag, 6. November, für 17 Euro (ermäßigt neun) im Bürgerbüro im Rathaus erhältlich.
Die Pianistin Alessandra Gentile wurde in Perugia (Italien) geboren und absolvierte ihr Studium am dortigen Konservatorium. Anschließend nahm sie an zahlreichen Meisterkursen teil, unter anderem bei Anatol Ugorski, Gerhard Oppitz und Alexander Lonquich. Als Solistin spielte sie mit namhaften Orchestern wie der Wiener Sinfonietta, den Münchner Symphonikern und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Regensburg. Neben ihrer Konzerttätigkeit arbeitet sie als Kammermusik-Dozentin an diversen deutschen und italienischen Hochschulen.
Die Cellistin und Wahl-Münchnerin Jessica Kuhn studierte in Deutschland und den USA unter anderem bei Wolfgang Mehlhorn, Zara Nelsova und Eldar Issakadze. Als Solistin war sie Gast bei zahlreichen Festivals. 2008 trat sie die Stelle als Solocellistin beim bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau an und wurde Mitglied des Solisten-Ensembles „Ensemble Plus“ Bregenz. Zahlreiche Rundfunk-Mitschnitte bei BR, WDR und ORF sowie Fernseh-Aufzeichnungen und CD-Aufnahmen liegen von ihr vor. Mit ihrem 2013 erworbenen Barock-Cello von Thomas Smith (London, 1762) hat Kuhn ihr musikalisches Spektrum um die Aufführung von Renaissance- und Barockmusik auf Original-Instrumenten erweitert.
Alessandra Gentile.
Unter dem Motto „Aufbruch“ begibt sich das deutsch-italienische Duo bei seinem Auftritt in Pfaffenhofen auf eine musikalische Zeitreise – angefangen mit Werken aus der Klassik und frühen Romantik von Beethoven und Schubert bis ins 20. Jahrhundert zu Francis Poulenc und Mieczyslaw Weinberg.