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Pfaffenhofener Geldinstitut ehrt 22 treue Mitarbeiter, Vorstandschef Norbert Lienhardt erinnert an revolutionären technologischen Wandel.

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(mh) Vier Mal 40 Jahre, fünf Mal 30 Jahre, zehn Mal 25 Jahre und drei Mal 20 Jahre: Für ihre langjährige Treue zur Sparkasse Pfaffenhofen wurden jetzt 22 Angestellte geehrt. Vorstandschef  Norbert Lienhardt sprach ihnen im Namen des Vorstands herzlichen Dank und höchste Wertschätzung für die geleistete Arbeit und Loyalität über Jahrzehnte aus. Hochgerechnet bringen es die Geehrten auf insgesamt 620 Dienstjahre und somit 620 Jahre Verbundenheit mit der Sparkasse.

Geehrt wurden:

  • 40 Jahre: Helga Deiner, Ursula Linner, Anita Moosmeier, Armin Götz
  • 30 Jahre: Gisela Pfeiffenberger, Theresia Wittmann, Armin Huber, Erich Erl, Oliver Vierrether
  • 25 Jahre: Carola Bichlmeier, Andrea Hagl, Martina Kreitmayr, Claudia Öttl, Sabine Riemelmoser, Bettina Schöffmann, Erna Sellmaier, Hedwig Zieglmeier, Markus Brembs, Christian Weichenrieder
  • 20 Jahre: Karin Felbermeir, Susanne Neumann, Regina Ritter

„Vertrauen ist Mut und Treue ist Kraft.“ Unter dieses Zitat der österreichischen Schriftstellerin und Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) stellte Sparkassen-Chef Lienhardt seine Rede bei der Dienstjubiläumsfeier im Rahmen eines festlichen Abendessens. Mit dabei auch Partner und Führungskräfte der Jubilare.

„Das große Vertrauen über einen so langen Zeitraum macht immer wieder neuen Mut, uns den Herausforderungen weiter offensiv zu stellen“, so Lienhardt. „Die Kraft dazu schöpfen wir aus der Treue unserer Mitarbeiter.“ Viele der Geehrten arbeiten dabei bereits ihr ganzes Berufsleben für die Sparkasse Pfaffenhofen. Diese außergewöhnliche Treue und Loyalität sei ein wichtiger Erfolgsfaktor, betonte Lienhardt.

Der Vorstandsvorsitzende erinnerte an den revolutionären technologischen Wandel, den vor allem die langjährigen Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz mitgemacht haben. Hand in Hand mit einer prägnanten Veränderung im Kundenverhalten, das immer anspruchsvoller, individueller und digitaler werde. Lienhardt: „Mit dem Fortschritt und seinem Tempo Schritt zu halten, wird gerade für kleinere Sparkassen immer schwieriger.“

Trotzdem gab sich der Bank-Boss optimistisch, dass die Sparkasse Pfaffenhofen – vor allem auch beim aktuell beherrschenden Thema Digitalisierung – die Weichen für die Zukunft richtig gestellt hat. Und dass die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahrzehnte weitergeschrieben werden kann. Seine Aussage untermauerte Lienhardt auch mit Zahlen, ausgehend vom Jahresabschluss 1977. Seither konnten Bilanzsumme, Kreditgeschäft und Kundeneinlagen über die 40 Jahre gesehen um jeweils fünf bis sechs Prozent pro Jahr gesteigert werden. Und das Eigenkapital ist sogar um acht Prozent pro Jahr von 14,2 Millionen Mark auf heute 175 Millionen Euro gewachsen. „Über eine solche Performance wäre jeder Spitzenfonds-Manager froh“, so Lienhardt.

Aber nicht nur im Sinne des „Zählens, Messens und Wiegens“ habe man gemeinsam viel erreicht, sondern auch in der Art und Weise des Umgangs. Damit habe man ein ganz entscheidendes „Asset“ geschaffen: einander vertrauen zu können. Der Sparkassen-Chef würdigte den Anteil aller Mitarbeiter und besonders der Dienstjubilare an dieser rundum positiven Entwicklung: „Sie sind das größte Kapital unseres Hauses. Sie haben durch Ihre Arbeit die Sparkasse Pfaffenhofen so lebendig und erfolgreich gemacht.“


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