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Die Ingolstädterin erlag noch am Abend im Klinikum ihren Verletzungen.

(ty) Ein Frontal-Crash auf der B16 bei Neuburg hat gestern eine 50-jährige Pkw-Fahrerin das Leben gekostet. Ein 18-Jähriger war mit einem Kleintransporter auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem Wagen der Ingolstädterin kollidiert. Die Frau wurde in ihrem Wrack eingeklemmt und war schwerst verletzt, sie starb noch am Abend im Krankenhaus. Der 18-Jährige und dessen 29-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Die Bundesstraße war 4,5 Stunden lang komplett gesperrt.

Das schreckliche Unglück ereignete sich gegen 17 Uhr. Nach Angaben der Neuburger Polizeiinspektion war der 18-Jährige, der aus Ehekirchen stammt, mit dem Kleintransporter auf der B 16 in Richtung Neuburg unterwegs. Auf Höhe von Rödenhof geriet sein Fahrzeug aus bisher nicht geklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem entgegenkommenden Pkw zusammen, der von der 50-jährigen Ingolstädterin gelenkt wurde.

 

Die Frau wurde durch die heftige Kollision in ihrem Auto eingeklemmt und musste von den herbeigeeilten Feuerwehrleuten befreit werden. Mit schwersten Verletzungen wurde die 50-Jährige nach der Erstversorgung dann per Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Dort starb sie um 18.40 Uhr, wie ein Polizei-Sprecher mitteilte. Der 18-Jährige und sein 29-jähriger Beifahrer erlitten laut heutigen Angaben lediglich leichte Verletzungen; beide wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Zur Klärung der genauen Unglücksursache war ein Sachverständiger an die Unfallstelle beordert worden. Die B16 war in diesem Bereich von 17 bis 21.25 Uhr in beide Richtungen komplett gesperrt; eine Umleitung wurde eingerichtet.

Neben dem Rettungsdienst, der Polizei und der Straßenmeisterei waren die Feuerwehren aus Neuburg und Marienheim im Einsatz. Die beiden massiv zerstörten Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Der Sachschaden wird auf zirka 16 000 Euro beziffert.


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