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Außerdem wurde bei der Betriebsversammlung verkündet: Zwei neue Elektro-Modelle im SUV-Segment werden ab 2021 in Ingolstadt produziert.

(ty) Bei der vierten Betriebsversammlung des Jahres hat der Audi-Betriebsrat zusammen mit der Unternehmensleitung die Verlängerung der Beschäftigungs-Sicherheit bis Ende 2025 verkündet. Diese gilt den Angaben zufolge für die gesamte Belegschaft der Audi AG. Darüber hinaus gaben Peter Mosch, der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, und Rupert Stadler, Vorstandschef des Autobauers, die Produktion von zwei rein elektrisch angetriebenen SUV ab 2021 am Standort Ingolstadt bekannt.

"Wir kämpften lange für die Jobgarantie bis Ende 2025. Unsere Kolleginnen und Kollegen brauchten diese Sicherheit und die können wir ihnen nun endlich geben", so Mosch zum Auftakt der Betriebsversammlung. Er betonte zudem, dass diese konkreten Entscheidungen des Unternehmens in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung und neuen Antriebstechnologien dringend notwendig gewesen seien, um den Beschäftigten Zukunfts-Ängste zu nehmen.

"Gerade die Produktion der beiden neuen voll elektrischen SUV ist deshalb ein weiterer Meilenstein für unsere sichere Zukunft", sagte Mosch. Die Arbeitnehmer-Vertreter zeigten sich deshalb davon überzeugt, dass Audi die Herausforderungen Digitalisierung und Elektromobilität jetzt nicht mehr nur meistern, sondern führend gestalten werde. Wenn der Vorstand weiter Investitionen in Zukunfts-Technologien, Qualifizierungs-Programme, Heimat-Standorte und Beschäftigung mit seinem Angriffsplan vorantreibe, sei das Unternehmen auf einem sehr guten Weg. 

"Klar fordern die Elektrifizierung des Standorts und die zu erwartenden Entwicklungen auf dem Automobilmarkt weiterhin Flexibilität von der Belegschaft", so Mosch. "Genauso klar ist aber auch das Unternehmen gefordert, diese Zukunft arbeitnehme-rfreundlich zu gestalten. Komme, was da wolle."

Vorstandschef Stadler sieht im Audi-Angriffsplan ein klares Bekenntnis zu den deutschen Standorten und deren Wettbewerbsfähigkeit. Der Angriffsplan sieht 20 elektrifizierte Modelle bis 2025 vor – davon mehr als zehn rein elektrisch angetriebene Automobile – und soll ein zentraler Bestandteil der Vereinbarung "Audi. Zukunft." werden.

"Der Aufbau an Produktionskapazität für Elektro-Autos in Deutschland ist Herzstück dieser Zukunfts-Vereinbarung, die wir gerade verhandeln", so Stadler. "Das zeigt unser klares Bekenntnis zur Zukunft der Werke Ingolstadt und Neckarsulm." Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen fügte Stadler hinzu: "Der Übergang zur Elektromobilität und die allgemein volatilen Automobilmärkte fordern dem Unternehmen und der Belegschaft größte Flexibilität ab."


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