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23- und 42-Jährige gehen auf Bahn-Mitarbeiter los: Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung, Betrugs, Leistungs-Erschleichung und Sachbeschädigung.

(ty) Anlässlich einer Fahrschein-Kontrolle ist es gestern Mittag am S-Bahn-Haltepunkt Neufahrn zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Frauen mit DB-Sicherheitspersonal gekommen. Bahn-Mitarbeiter kontrollierten gegen 11 Uhr in einer S1 auf dem Weg nach München Fahrscheine. Kurz vor dem Halt in Neufahrn konnte eine 42-jährige Nigerianerin, die mit einer "Grünen Jugendkarte II" unterwegs war, nicht die dazugehörigen Dokumente vorlegen. Damit war die Gültigkeit des Tickets in Frage gestellt, so ein Sprecher der Bundespolizei. Eine 23-jährige Begleiterin, ebenfalls aus Nigeria, habe gegenüber dem Kontrolleur zudem die Herausgabe ihrer Personalien verweigert.

 

Nach dem Ausstieg am S-Bahn-Haltepunkt Neufahrn "äußerten beide Frauen gegenüber den Kontrolleuren ihren Unmut", wie es weiter heißt. "Dabei wurden sie zunächst verbal laut, dann soll die Ältere einen der Kontrolleure als Rassisten beleidigt haben." Zudem soll die Frau versucht haben, dem 27-Jährigen dessen Rucksack zu entwenden. Dabei sei es zu einem Gerangel gekommen. In dessen Folge soll die 42-Jährige den 27-Jährigen DB-Mitarbeiter mehrfach körperlich attackierte sowie unter anderem auch getreten haben. "Bei dem Gerangel wurde die Jacke des Kontrolleurs beschädigt", heißt es von der Bundespolizei. Verletzt worden sei keiner der Beteiligten. Die Bundespolizei hat laut heutiger Mitteilung Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung, Betrugs, Leistungserschleichung und Sachbeschädigung eingeleitet.


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