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Für Interessierte aus dem Kreis Pfaffenhofen bedeutet das: Sie können nun für jeweils mindestens 1000 Euro wieder Anteile zeichnen.

(ty) Die Zahlen sprechen nach Ansicht der Pfaffenhofener Bürgerenergie-Genossenschaft für sich. Bereits jetzt verzeichne der Bürgerwindpark in Gerolsbach über eine Million Kilowattstunden Mehrertrag für das zu Ende gehende Jahr, wie heute gemeldet wird. Nicht zuletzt deshalb, sondern vor allem im Sinne ihrer satzungsgemäßen Aufgabe und der eigenen Mitglieder, übernimmt die BEG nun weitere Anteile der Anlagen im Gröbener Forst. Die Genossenschaft und die Gemeinde Gerolsbach übernehmen demnach jeweils zehn Prozent der Anteile von "Bayernwerk Natur".

Insgesamt hält die BEG damit nun 35,7 Prozent an dem Windpark, weitere 61,1 Prozent sind in Händen der Kommune; 3,2 Prozent bleiben bei Bayernwerk Natur. Das teilte die Genossenschaft in einer Presseerklärung mit."Wir wollen gezielt Kommunen und Bürger in unsere Projekte mit einbeziehen und werden dies auch in unseren anderen Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien konsequent vorantreiben", so der zuständige Projektleiter Peter Basche. Über die Bürgerenergie-Genossenschaft können sich den Angaben zufolge nun für die neuen Anteile wieder vorrangig Bürger aus Gerolsbach und Aresing sowie aus dem Landkreis Pfaffenhofen beteiligen.

Das Mindest-Darlehen betrage 1000 Euro bei 18 Jahren Laufzeit und einem Zinssatz von 2,5 Prozent. "Die Anlagen laufen seit 2017 jetzt mit höchster Zuverlässigkeit und einer Verfügbarkeit von fast 99 Prozent, da übernehmen wir gerne mehr Verantwortung", kommentiert BEG-Chef Andreas Herschmann die Übernahme weiterer Anteile. Bereits nach der entsprechenden Ankündigung sei das Interesse der 680 Mitglieder groß gewesen. "Ich denke die Anteile werden sofort vergeben sein."

 

Hinten, von links: Peter Basche (BAGN) und Franz-Xaver Koller (Geschäftsführer WKG). Vorne, von links: Fabian Stahl (BEG), Andreas Herschmann (BEG), Gerolsbachs Bürgermeister Martin Seitz (KU), Franz Haberer (KU).


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