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Vier Mal hat es heute Vormittag gescheppert, allein drei Mal im Bereich der Gemeinde Reichertshofen.

(ty) Gleich mehrere Unfälle haben sich heute Vormittag binnen kurzer Zeit auf der A9 ereignet, drei Mal krachte es alleine zwischen 10.40 und 11.10 Uhr im Gemeindebereich von Reichertshofen. Der Verkehr auf der Autobahn ist zeitweise zum Erliegen gekommen. Hier eine Zusammenfassung anhand der von der Polizei veröffentlichten Informationen. 

Auf der A9 in Richtung München gab es gegen 10.40 Uhr einen Auffahrunfall, an dem insgesamt vier Autos beteiligt waren. Verursacher war den Angaben zufolge ein 44-Jähriger aus Zwickau, der auf einen vorausfahrenden, verkehrsbedingt abbremsenden Pkw auffuhr. Dieser Pkw wurde von einem 51-Jährigen aus Ranstadt gelenkt. Durch den harten Anprall, wurde der Wagen des 51-Jährigen auf einen davor befindlichen Pkw geschoben, der von einem 63-Jährigen aus Bischberg gesteuert wurde. Fast gleichzeitig fuhr laut Polizei auf den Wagen des Verursachers ein weiterer Pkw hinten drauf, der von einem 61-Jährigen aus Fürth gelenkt wurde.

Insgesamt wurden bei dieser kleinen Unfall-Serie laut Mitteilung der Ingolstädter Verkehrspolizei zwei Personen leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt zirka 90 000 Euro. Die Feuerwehr aus Manching, war mit drei Fahrzeugen und 19 Leuten im Einsatz. Zur Absicherung der Unfallstelle und zur Bergung der Wracks mussten die linke und mittlere Spur der A9 in Richtung Süden gesperrt werden. „Hierdurch kam es zu erheblichen Stauungen auf der A9 in Richtung München“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Zu einem weiteren Auffahrunfall kam es gegen 11 Uhr kurz vor der A9-Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Süden. Ein 53-jähriger Pkw-Lenker aus Heidenrod war auf der rechten Spur unterwegs, als er verkehrsbedingt bremsen musste. Dies übersah ein 51-Jähriger aus Burghaun, der hinter dem 53-Jährigen fuhr. Es kam zum Crash, bei dem laut Polizei niemand verletzt wurde. An den beiden Autos entstand Sachschaden in Höhe von geschätzten 4000 Euro.

Nur zehn Minuten später schepperte es erneut auf der A9 in Richtung München, wieder im Bereich der Gemeinde Reichertshofen. Diesmal übersah ein 52-Jähriger aus Emsdetten, der mit seinem Pkw auf der rechten Spur unterwegs war, dass ein Auto, aufgrund von Stauungen abbremsen musste. Auf diesen Pkw, der von einem 55-Jährigen aus Teutschenthal gelenkt wurde, krachte der Wagen des 52-Jährigen hinten drauf. Auch bei diesem Crash wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf ungefähr 6000 Euro beziffert.

Der vierte Unfall ereignete sich gegen 11.30 Uhr im Bereich Ingolstadt, wieder schepperte es auf der A9 in Richtung Süden. „Auch hier war die Ursache zu wenig Abstand zum Vordermann, sodass es wieder zu einem Auffahrunfall kam“, so ein Sprecher der Verkehrspolizei. Ein 56-Jähriger aus Wiehl war mit seinem VW-Tiguan unterwegs und da es zu Stauungen kam, musste er abbremsen. Ein 20-Jähriger aus Wettringen konnte seinen VW-Golf nicht mehr rechtzeitig abbremsen und krachte ins Heck des Tiguan.

In dem Tiguan saßen vier Personen, zwei von ihnen wurden leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht werden. Beide Fahrer kamen mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehr aus Ingolstadt und das THW waren zur Absicherung am Unfallort im Einsatz. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf etwa 3500 Euro geschätzt. 


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