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In Ingolstadt waren die Beamten der Bundespolizei als Tier-Retter gefragt. Wasservögel hatten sich auf die Gleise verirrt.

(ty) Erfahrungen als "Vogelflüsterer" haben am Samstagmittag die Einsatzkräfte der Bundespolizei auf den Bahngleisen in Ingolstadt gesammelt. Zwei Schwäne hatten sich verirrt und verursachten dadurch eine Streckensperrung. Die Notfall-Leitstelle der Bahn informierte die Bundespolizei darüber, dass sich auf der Bahnstrecke zwischen Ingolstadt-Hauptbahnhof und Ingolstadt-Nord ein Schwan mitten im Gleisbett aufhalte und somit die Weiterfahrt des Zuges in Richtung Nürnberg verhindere.

 

Sofort rückten daraufhin eine Streife der Nürnberger Bundespolizei – sie ist für den Bereich Ingolstadt zuständig – sowie Kräfte der hiesigen Berufsfeuerwehr an. „Gemeinsam konnten sie den Schwan durch einen Notausstieg zwischen den Lärmschutz-Wänden aus dem Gleisbereich befreien“, berichtet heute eine Sprecherin der Nürnberger Bundespolizei. Doch dieser tierische Einsatz sollte nur der erste Streich sein.

 

Denn kurz nach der Beendigung dieses Rettungs-Manövers ging auch schon die nächste Meldung darüber ein, dass sich nur 200 Meter weiter auf derselben Strecke ein zweiter Schwan direkt im Gleis aufhalten soll. „Mit nun reichlich Einsatz-Erfahrung ausgestattet, konnte dieser zügig in Sicherheit gebracht werden“, heißt es von der Bundespolizei. Der Abschnitt der Bahnstrecke war während der Einsatz-Maßnahmen gesperrt.


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