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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spendable Studenten

(ty) Die Studierenden der Landwirtschafts-Schule und der Dorfhelferinnen-Schule Pfaffenhofen freuen sich, dem Verein „Elisa“ zur Familiennachsorge eine Spende von 1000 Euro überreichen zu können (Foto oben). Die Studierenden des dritten Semesters spendierten bei einer Schulweihnachtsfeier regionale Produkte von den Bauernhöfen und vieles andere, was dann versteigert wurde.

57 Studierende im ersten und dritten Semester Landwirtschaft werden derzeit auf ihre spätere Tätigkeit als landwirtschaftliche Unternehmer und Betriebsleiter vorbereitet. 13 Studierende der Dorfhelferinnen-Schule absolvieren den ersten Teil ihrer Fortbildung in Pfaffenhofen. Sie vertiefen und professionalisieren ihre Kenntnisse als Hauswirtschafterinnen und bereiten sich auf den Beruf der Dorfhelferin vor.

 

B 300 zwischen Geisenfeld und Hög gesperrt

(ty) Die Bundesstraße B300 muss im Staatswald-Bereich zwischen Geisenfeld und Hög zwischen 7. Februar und 9. Februar wegen Baumfäll-Arbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Verkehrsführung erfolgt in der Zeit durch eine Ampelregelung, wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilt.

 

Möglichkeiten bei Schulter-Erkrankungen

(ty) Schulterschmerzen sind häufig und können die Lebensqualität deutlich einschränken. Solche Beschwerden können durch Unfälle oder schleichend durch Abnutzung entstehen. Murad Abu-Frieh, Oberarzt an der Ilmtalklinik und Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, erläutert am Dienstag, 6. Februar, die Ursachen von Schulter-Problemen und die Möglichkeiten der operativen Behandlung. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im großen Vortragssaal der Ilmtalklinik Pfaffenhofen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind eingeladen, Fragen zu stellen.

 

Infos zur Vorsorgevollmacht

(ty) Regen Anklang fand ein Vortrag zum Thema „Vorsorgevollmacht – Selbstbestimmt im Alter“ im Hofbergsaal im Bürgerzentrum Pfaffenhofen. Eingeladen hatten das Gesundheitsamt in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamts und dem Seniorenbüro. Der Vortrag war Teil der Schwerpunktkampagne "Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter“ des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Eine weitere Veranstaltung zum Thema findet am 22. März im Bürgerzentrum Manching statt.

In unserer "Gesellschaft des langen Lebens" bekommen Prävention und Gesundheitsförderung eine immer größere Bedeutung. Doch was passiert, wenn man durch eine Krankheit oder einen Unfall nicht mehr für sich selbst entscheiden kann? "Besonders vielschichtig sind die Herausforderungen, die demenzielle Erkrankungen mit sich bringen", so Susanne Hager vom Gesundheitsamt. "Leider nimmt die Anzahl der Demenz-Erkrankungen stetig zu. Daher war das Ziel unserer Veranstaltung, in der Bevölkerung ein Bewusstsein dafür zu schaffen, warum es so wichtig und notwendig ist, sich mit dem Thema Vorsorgevollmacht auseinander zu setzen." Mit einer Vorsorgevollmacht könne jeder selbstbestimmt entscheiden, wie der letzte Lebensabschnitt gestaltet werden soll, wenn man auf die Hilfe und Entscheidungen anderer angewiesen ist.

Dorothea Schweigard (Foto), Ärztin am Gesundheitsamt und Referentin: "Mit der Vorsorgevollmacht können Sie einer anderen Person das Recht einräumen, in Ihrem Namen stellvertretend zu handeln, damit im Ernstfall in Ihrem Sinne entschieden wird." Die Vorsorgevollmacht könne sich auf die Wahrnehmung bestimmter einzelner oder aber auch aller Angelegenheiten beziehen. "Sie gibt den Betroffenen die Möglichkeit, die Bestellung eines Betreuers oder einer Betreuerin durch das Betreuungsgericht zu vermeiden." Es existiere in diesem Bereich viel Halbwissen. Oft würden Begriffe durcheinander geworfen. So sei etwa der Unterscheid zwischen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung oft nicht klar oder werde gar verwechselt. „Mir war es ein besonderes Anliegen, dass am Ende der Veranstaltung die Notwenigkeit gesehen wird, sich Gedanken zu machen, entsprechend zu handeln und vorzusorgen“, so die Ärztin.

Für Detailfragen stand Stefanie Koch von der Betreuungsbehörde des Landratsamts zur Verfügung. Alle Teilnehmer erhielten zudem eine „Notfallmappe“ des Landkreises. In dieser sind aktuelle Informationen zum Thema Vorsorgevollmacht nachzulesen. Außerdem enthält sie Vordrucke für die Vorsorgevollmacht oder für die Patientenverfügung. Die Notfallmappe erhalten Interessierte kostenlos in der Betreuungsbehörde des Landratsamts in Pfaffenhofen, in der Landratsamt-Außenstellein Vohburg sowie in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen. Weitere Exemplare liegen im Seniorenbüro am Hofberg 7 in Pfaffenhofen aus. (Foto: Hager)

 

Jugendwerkwoche mit Preisverleihungen

(ty) Das bischöfliche Jugendamt, der BDKJ-Diözesanverband Augsburg und die Abteilung “Berufe der Kirche” laden alle Verantwortlichen der katholischen Jugendarbeit in der Diözese Augsburg, zu der auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört, zur Jugendwerkwoche ein. Sie findet von Montag, 5. Februar, bis Mittwoch, 8. Februar, im Haus St. Ulrich in Augsburg statt. Unter dem Thema „Wie geht Entscheiden?“ setzen sich die Teilnehmer mit der Berufungspastoral und Entscheidungsfindung junger Menschen auseinander. Im Rahmen der Jugendwerkwoche werden heuer zwei Preise verliehen: Der Bischof-Simpert-Preis am Montagabend sowie der Filmpreis „BeruFunk!“ am Dienstagabend. Beide werden von Weihbischof Florian Wörner überreicht.

„Die Berufswahl junger Menschen wird in unserer pluralen Welt mit ihren vielfältigen Angeboten eine immer größer werdende Herausforderung“, schreiben Domvikar Florian Markter, Leiter des bischöflichen Jugendamts, und Isabel Condini Mosni, geistliche Begleiterin des BDKJ-Diözesanverbands Augsburg, im Einladungsflyer zu der dreitägigen Fortbildung. Viele Jugendliche seien überfordert, hätten Angst vor einer falschen Wahl oder geraten in so genannte Entscheidungslähmung. Wie die kirchliche Jugendarbeit darauf reagieren kann sowie jungen Menschen Orientierung und Halt in ihrer Berufsfindung geben kann, soll bei der Werkwoche in Vorträgen, Workshops und Austauschgesprächen diskutiert werden. Der Autor und Politikberater Erik Flügge aus Köln wird am Montagvormittag zu Gast sein und über das Thema „Christus und die Jugend – Kommunikation im Namen des Herrn“ sprechen. Außerdem referiert Prof. Katharina Karl, Leiterin des Jugendpastoralinstituts Don Bosco in Benediktbeuern. Der Titel ihres Vortrags: „Wie geht entscheiden? Qual der Wahl und die große Freiheit“.   

Der Bischof-Simpert-Preis wird seit 1997 vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Katholischen Jugendwerk (KJW) vergeben. Er honoriert selbstverantwortete Aktivitäten und Projekte junger Menschen. Neben dem Hauptpreis werden auch heuer wieder ein spiritueller Sonderpreis und ein Innovationspreis verliehen.  In diesem Jahr findet bei der Jugendwerkwoche auch eine Filmpreisverleihung statt. Unter dem Titel „BeruFunk!“ waren Jugend- und Ministranten-Gruppen sowie Schulklassen – wie berichtet – dazu eingeladen, Filme über pastorale Mitarbeiter, Religionslehrer im Kirchendienst oder Bildungsreferenten aus ihrer Pfarrei oder Schule zu drehen.

Neue Zuordnungen bei Hauptabteilungen im Bistum

(pba) Das Bistum Augsburg, zu dem auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört, hat in den vergangenen Jahren mit dem Institut für Neuevangelisierung wertvolle Erfahrungen zur Weitergabe und Vertiefung des Glaubens gesammelt. Diese Bemühungen sollen nun weiter ausgebaut und in einer eigenen Hauptabteilung gebündelt werden. Hierzu wird die Hauptabteilung III einen neuen Zuschnitt erhalten. Veränderungen gibt es auch bei den Hauptabteilungen II (Seelsorge) sowie VI (Grundsatzfragen: Glaube und Lehre - Hochschule - Gottesdienst und Liturgie).

In der Hauptabteilung III werden ab 1. April die diözesane Jugendseelsorge und das Institut für Neuevangelisierung sowie – wie bisher – die Berufungspastoral und die Abteilung spirituelle Dienste beheimatet sein. Auch das Projekt „credo-online“ wird ihr weiterhin angegliedert sein. Sie wird künftig heißen: „Hauptabteilung III: Evangelisierung-Jugend-Berufung“. Ihr Schwerpunkt wird somit in den Bereichen Glaubensverkündigung und Glaubenserneuerung liegen. Im Zuge dieser Neuausrichtung wird sie mit Diözesanjugend-Seelsorger Domvikar Dr. Florian Markter (38) einen neuen Hauptabteilungsleiter erhalten.

„Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und bin Diözesanbischof Dr. Konrad Zdarsa sehr dankbar für das Vertrauen, das er mir mit der Berufung zum Hauptabteilungsleiter entgegenbringt“, betont Markter. Wie wichtig die Aufgabenstellung der neuen Hauptabteilung sei, zeige etwa das Thema der Bischofssynode im Herbst dieses Jahres: „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung.“ Dieser innere Zusammenhang solle in der Hauptabteilung sichtbar gemacht und zugleich ein Weg für die Glaubenserneuerung in unserem Bistum aufgezeigt werden, so Markter.

Auch bei zwei weiteren Hauptabteilungen stehen Veränderungen an. Die Abteilungen „Verbände und Initiativen von Gläubigen“ sowie „Mission-Entwicklung-Frieden“, die bislang zur Hauptabteilung III gehörten, werden ab April Teil der Hauptabteilung II (Seelsorge) sein. Außerdem stehen die Abteilungen „Kirchliche Bildungsarbeit“ sowie „Kirche und Kultur“ vor einer neuen Zuordnung. Beide wurden bislang von Prälat Karlheinz Knebel geleitet, dem im November vergangenen Jahres verstorbenen Bischofsvikar für Kirche, Kultur und Kirchliche Bildung. Diese Abteilungen gehören ab heute zu der von Professor Dr. Gerda Riedl geleiteten Hauptabteilung VI (Grundsatzfragen: Glaube und Lehre - Hochschule - Gottesdienst und Liturgie). 

Pfarrer Dr. Ulrich Lindl, der bisherige Leiter der Hauptabteilung III, wird als bischöflicher Beauftragter für das Gottgeweihte Leben die Zuständigkeit für die Ordensgemeinschaften behalten und zudem den Fachbereich Pilgerstelle, der künftig in der Hauptabteilung II angesiedelt sein wird, weiterhin betreuen.

„Von diesen Veränderungen im Zuschnitt unserer Hauptabteilungen erhoffe ich mir wichtige Impulse für die Neuevangelisierung und die Vertiefung des Glaubenslebens“, betont Bischof Zdarsa. Die Bereiche Jugendarbeit, Evangelisierung und Berufungspastoral seien für die Zukunft äußerst wichtig. „Ich möchte auch allen danken, die diese anstehenden Veränderungen mittragen und bereit sind, neue Aufgaben zu übernehmen. Mein herzlicher Dank gilt insbesondere meinem Weihbischof Florian Wörner. Er hat das Wirken des Instituts für Neuevangelisierung von Anfang an begleitet und mit seinem Team wertvolle Erfahrungen gesammelt, auf die wir jetzt zurückgreifen können.“ Das Anliegen der Neuevangelisierung werde ihm gewiss auch weiterhin als Bischofsvikar für Schule ein Herzensanliegen sein. 


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