36-Jähriger aus Pfaffenhofen krachte mit seinem Pkw praktisch ungebremst in die Spitze des Fahrbahnteilers zwischen der A9 und der A93-Abfahrt.
(ty) In der Nacht auf heute war gegen 1 Uhr ein 36-jähriger Staatenloser aus Amman mit seinem Skoda Fabia auf der A9 in Richtung München unterwegs, als es mächtig schepperte. Auf Höhe des Autobahn-Dreiecks Holledau geriet der in Pfaffenhofen wohnende Pkw-Lenker nach Angaben der Polizei plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und sein Wagen stieß so gut wie ungebremst frontal in den Anpralldämpfer, der extra zum Schutz der Autofahrer aufgestellt worden war, die immer wieder in die Spitze des Fahrbahnteilers zwischen der A9 und der Abfahrt zur A93 gedonnert waren.
„Der Anpralldämpfer tat, was er sollte, und dämpfte den Frontal-Aufprall dermaßen ab, dass der Autofahrer lediglich mit leichten Verletzungen aus seinem massiv beschädigten Pkw steigen konnte“, berichtet ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Vorsorglich wurde der Verunglückte dann vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen gebracht. „Nach den Gründen gefragt, die zu dem Unfall führten, wollte der Autofahrer letztlich keinerlei Auskunft geben“, heißt es von der Polizei- Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von mehr als 15 000 Euro.