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Ein Crash mit hoher Geschwindigkeit auf der A9 hat am gestrigen Abend ein vergleichsweise glimpfliches Ende genommen.

(ty) Am gestrigen Abend gegen 19.40 Uhr war eine 52-Jährige aus dem Landkreis Erding mit hoher Geschwindigkeit in ihrem Pkw auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs, als es zwischen Ingolstadt-Nord und Ingolstadt-Süd schepperte. Laut Polizei wechselte nämlich eine 18-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Kelheim von der mittleren auf die linke Spur und übersah dabei den von hinten heranrauschenden Wagen der 52-Jährigen. „Trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung konnte die 52-Jährige einen Zusammenstoß auf dem linken Fahrstreifen nicht mehr vermeiden“, so ein Sprecher der Verkehrspolizei.

 

Der Pkw der jungen Frau sei durch die Kollision nach rechts über alle drei Spuren geschleudert worden und schließlich entgegen der Fahrtrichtung im Grünstreifen zum Stehen gekommen. Der Wagen der 52-Jährigen stand nach dem Crash auf der linken Spur. Glück im Unglück hatten bei diesem Unfall beide Pkw-Lenkerinnen, wie heute gemeldet wurde: Die 52-Jährige habe lediglich leichte Verletzungen erlitten; sie wurde vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert. Die 18-Jährige kam mit dem Schrecken davon, sie blieb körperlich unversehrt.

 

Beide Autos waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit; sie mussten geborgen und abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde in einer Größenordnung von gut 10 000 Euro angesiedelt. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die linke Spur der Autobahn in Richtung Süden für ungefähr eine Stunde gesperrt. „Hierdurch kam es zu kleineren Behinderungen“, sagte ein Polizei-Sprecher. Neben den Gesetzeshütern von der Ingolstädter Verkehrspolizei und dem Rettungsdienst war die Berufsfeuerwehr Ingolstadt vor Ort.


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