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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Geldautomat gesprengt und geplündert

(ty) Heute Nacht gegen 0.30 Uhr wurde auf bislang nicht bekannte Weise ein Geldautomat einer Bank an der Naupliaallee in Ottobrunn aufgesprengt. Die Täter gelangten so an die darin befindlichen Geldkassetten und entwendeten das gesamte Geld. Mit ihrer Beute verließen sie das Gebäude und flüchteten vermutlich in einem dunklen Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit. Bei den Tätern handelt es sich um mindestens zwei – vermutlich jüngere – Männer. In der Bank und am Gebäude entstand ein Sachschaden von etwa 80 000 Euro. Hinweise nimmt die Münchner Kripo unter Telefon (0 89) 29 10 -0 oder jede andere Polizei-Dienststelle entgegen.

 

Motorrad-Fahrer schwer verletzt

(ty) Gestern gegen 18 Uhr war ein 59-jähriger Olchinger mit seinem Suzuki-Motorrad auf der Zweigstraße in Bergkirchen-Lus in Richtung Gernlinden-Ost unterwegs, als er verunglückte. In einer Linkskurve kam er alleinbeteiligt nach rechts von der Strecke ab und stürzte. Der Biker erlitt schwere Verletzungen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Münchner Klinikum geflogen. An seiner Maschine entstand ein Schaden von etwa 2000 Euro.

 

Fußgänger schwer verletzt

(ty) Am heutigen Morgen gegen 4.50 Uhr ist ein 69-Jähriger Fußgänger an der Rohrer Straße in Saal an der Donau verunglückt. Beim Überqueren der Fahrbahn blieb er nach Angaben der Kelheimer Polizeiinspektion an der Bordsteinkante hängen und fiel hin. „Dabei schlug er mit dem Kopf an den Randstein eines Zaun-Fundaments“, so ein Polizei-Sprecher. Durch den Aufprall habe sich der Senior schwere Kopfverletzungen zugezogen. Er wurde nach der Erstversorgung vor Ort per Rettungshubschrauber in ein Regensburger Klinikum geflogen.

 

Dumm gelaufen: Polizist verstand Kroatisch

(ty) Gestern betrieb die Verkehrspolizei an der Allacher Straße in München-Untermenzing eine Geschwindigkeits-Kontrollstelle. Gegen 14.10 Uhr wurde ein schwarzer BMW gemessen, der mit 64 km/h, anstelle der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Die Überschreitung von elf km/h hätte ein Verwarnungsgeld von 15 Euro zur Folge gehabt. Bei der Anhaltung des BMW stellte sich heraus, dass der 31-jährige Bosnier mit dem Auto seiner Frau unterwegs war. Er konnte kein gültiges Ausweisdokument, keinen Führerschein und keine Betriebserlaubnis für die Veränderungen am Fahrzeug vorweisen. Als er seine Personalien angeben sollte, wurde er zunehmend nervöser und machte widersprüchliche Angaben.

Die Überprüfung ergab, dass er die Personalien seines Freundes angegeben hatte. 
Schließlich telefonierte der Fahrer mit seiner Ehefrau und wechselte dabei von der deutschen in die kroatische Sprache. Ein Polizeibeamter war ebenfalls der kroatischen Sprache mächtig und konnte verstehen, wie der 31-Jährige seine Ehefrau aufforderte, den Ausweis und Führerschein seines Freundes, der ihm ähnlich sieht, vorbeizubringen. Der BMW-Fahrer wurde nun zwecks Identitäts-Feststellung zu einer Polizeidienststelle gebracht. Dort gab er an, dass er bewusst falsche Personalien angegeben habe, da er keine deutsche Fahrerlaubnis besitzt.

Den 31-Jährigen erwarten jetzt ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen falscher Personalien-Angabe sowie Ermittlungen wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis und ein Bußgeld wegen der Geschwindigkeits-Überschreitung. Seine Ehefrau muss ebenfalls mit einem Strafverfahren wegen des Gestattens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen, da sie ihrem Ehemann ihr Auto überlassen hatte, obwohl sie wusste, dass der keine Fahrerlaubnis besitzt.

  

Ausweis-Missbrauch

(ty) In Freising wurde am gestrigen Abend gegen 20 Uhr ein 17-jähriger Einheimischer von Zivilbeamten kontrolliert. Dabei wurde bei ihm neben seinem Personalausweis auch der Führerschein einer fremden Person entdeckt. Der junge Mann gab an, dass er diesen vor zwei Wochen gefunden habe. Und da er rauche, aber ja noch minderjährig sei, habe er den Führerschein genutzt, um sich mit diesen Zigaretten am Automaten zu kaufen. Der Führerschein war am 30. Januar 2016 als gestohlen gemeldet worden. Der Vater des 17-Jährigen wurde zur Freisinger Polizeiinspektion gebeten. Dort gaben die Beamten dann nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen den jungen Mann in die Obhut seines Vaters. Aktuell wird gegen den 17-Jährigen wegen Missbrauchs von Ausweispapieren ermittelt.

 

Nach LSD-Konsum zusammengebrochen

(ty) Heute Nacht gegen 1 Uhr erreichte die Freisinger Polizei eine Mitteilung der Integrierten Leitstelle: In „Gute Änger“ war eine hilflos auf dem Gehsteig liegende Person aufgefallen. Die angerückten Beamten stellten fest, dass es sich um einen 24-jährigen Studenten aus München handelt. Bei ihm war sein 27-jähriger Freund aus Freising. Beide gaben an, LSD konsumiert zu haben. Der 24-Jährige hatte die Droge offensichtlich nicht vertragen, war umgekippt und musste schließlich ins Klinikum eingeliefert werden. Weitere Drogen hatten die beiden nicht bei sich.

  

Umwelt-Sünder entlarvt

(ty) Im Rahmen einer Vermissten-Suche am vergangenen Sonntag wurde von der Feuerwehr Hepberg eine größere Müllablagerung im Köschinger Forst festgestellt. Es handelte sich um  fünf Säcke mit überwiegend Hausmüll, aber auch Ölfilter, ölige Tücher sowie vier Pkw-Altreifen samt Felgen. Beamte der Wasserschutzpolizei Beilngries konnten in den Säcken einen Hinweis  auf den Umweltfrevler, einen 26-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt, finden. Gegen den Mann wird nun wegen illegaler Abfall-Beseitigung ermittelt. 

                                                                                    

Mit 1,8 Promille und Pistole

(ty) Beamte der Eichstätter Polizei haben gestern Abend am Marktplatz einem 65-jährigen Einheimischen eine Gaspistole abgenommen. Der Mann war besoffen und hatte keine waffenrechtliche Erlaubnis. Gegen 19 Uhr wurde von Passanten mitgeteilt, dass der Mann schlafend am Markplatz liegt. Die Beamten weckten ihn und stellten eine starke Alkoholisierung fest. Ein Test ergab über 1,8 Promille. Bei der Durchsuchung seines Rucksackes fanden die Beamten eine Schreckschusspistole. Eine Erlaubnis hierfür konnte der 65-Jährige nicht vorweisen. Daher wurde die Waffe beschlagnahmt. Er selbst wurde im Anschluss auf der Inspektion ausgenüchtert. Den 65-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz.

 

Sattelzug umgekippt

(ty) In der Nacht auf heute wollte ein 55-jähriger rumänischer Kraftfahrer mit seinem 40-Tonner-Sattelzug auf der A99 am Dreieck Feldmoching in die dort bestehende Baustelle in Richtung Salzburg einfahren. Im Verschwenkungsbereich nach links kam er zu weit nach rechts und touchierte eine Warnbacke. Um die Situation zu bereinigen, verriss er das Lenkrad nach links, sodass der Sattelzug umstürzte und auf der linken Spur zum Liegen kam. Der Fahrer sowie sein 39-jähriger rumänischer Beifahrer kamen wegen leichter Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Bergungs- und Aufräumungsarbeiten, an denen die  Feuerwehren Oberschleißheim und Badersfeld sowie das THW München und die Autobahnmeisterei München -West beteiligt waren, dauerten bis 6 Uhr. Während der Arbeiten musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden. Die linke Spur der Gegenfahrbahn bleibt noch bis zur Reparatur der Mittelleitplanke gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 25 000 Euro.

 

Herrenlose Gegenstände bremsen Zugverkehr aus

(ty) Gestern verursachten in den frühen Abendstunden drei keiner Person zuzuordnende Gegenstände mehrere Einsätze der Münchner Bundespolizei. Diese zogen teilweise massive Absperrungen und Beeinträchtigungen im Zugverkehr, insbesondere im Münchner Hauptbahnhof, nach sich. 

Gegen 18.10 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof zwei herrenlose Gepäckstücke am Querbahnsteig auf Höhe der Gleise 14/15 fest. Hierbei handelte es sich um eine Sport- und eine Kulturtasche. Zunächst durchgeführte Lautsprecher-Durchsagen nach einem Besitzer blieben erfolglos. Daraufhin kam ein Sprengstoff-Spürhund zum Einsatz, der gefährliche Explosivstoffe anzeigte. Zur Sicherheit der Reisenden wurde der Bereich um die Gepäckstücke nun großräumig abgesperrt. So musste der Querbahnsteig vom Ausgang Bayerstraße über Gleis 11 bis Gleis 21 verlassen werden. Zudem wurden Züge, die auf betroffenen Gleisen standen, geräumt. Ankommende Züge durften nicht in den Hauptbahnhof einfahren. Wenig später eingetroffene Spezialkräfte untersuchten die Gegenstände nun genauer und konnten keine gefährlichen Inhalte erkennen. Eine Öffnung der Gepäckstücke offenbarte lediglich Reise-Utensilien, die einer 38-jährigen Deutschen zugeordnet werden konnten. Die Absperrung konnte gegen 20 Uhr aufgehoben werden.

Fast zeitgleich meldeten Mitarbeiter der Bahn-Sicherheit am Ostbahnhof, Bahnsteig Gleis 5/6, eine zirka laptop-große Tasche, die ebenfalls keiner Person zugeordnet werden konnte. Daraufhin wurde der westliche Teil des Bahnsteigs bis zum weiterhin nutzbaren Tunnelabgang abgesperrt. Ein auch hier eingesetzter Sprengstoff-Spürhund zeigte keine Gefährlichkeit an. Inhalt der Tasche war ein Lüftungsgerät, das keine Rückschlüsse auf den Inhaber zuließ. Das Fundstück wurde, ebenfalls wie die Sport- und Kulturtasche zuvor, an das Fundbüro der Bahn übergeben.

Gegen 19.45 Uhr beobachtete ein Reisender in einer S4 Richtung Trudering, wie in Pasing ein bisher unbekannter Mann zustieg, ein Paket auf die Ablage über den Sitzen legte und die Bahn unmittelbar vor Abfahrt ohne das Paket verließ. Der Zeuge fuhr noch bis zum Ostbahnhof und informierte dort die Landespolizei. Die S-Bahn fuhr inzwischen weiter bis Trudering, wendete dort und war bei Eintreffen der Bundespolizei wieder auf dem Rückweg zum Ostbahnhof. Dort konnten die Beamten das Paket feststellen. Die S-Bahn wurde geräumt, der Bahnsteig 1/2 abgesperrt und das Gleis 2 für den S-Bahnverkehr gesperrt. Bei einer Untersuchung des Pakets durch Spezialkräfte konnte keine Gefährlichkeit festgestellt werden, das Paket war leer. Die Absperrungen konnten gegen 20.30 Uhr wieder aufgehoben werden. 

 

Lkw-Fahrer ohne Führerschein

(ty) Gestern gegen 15.45 Uhr wurde an der Esso-Tankstelle in Parsberg (Kreis Neumarkt) ein rumänischer Lkw einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der Führerschein des 46-jähriger Brummi-Fahrers bereits seit Monaten abgelaufen ist. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet, die der Mann zu bezahlen hatte. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

 

Marihuana und Haschisch dabei

(ty) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde an der Rastanlage Fürholzen-West der Pkw eines 49-Jährigen aus Tschechien angehalten. Im Zuge der Überprüfung wurden bei einem der Mitfahrer, ein 30-jähriger Pfleger aus dem Landkreis Freising, 38 Gramm Marihuana und ein Gramm Haschisch gefunden. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz eingeleitet.  

 

Mercedes-Sprinter geklaut

(ty) Einen Mercedes-Sprinter entwendete ein bislang unbekannter Dieb an der Dieselstraße in Schierling (Kreis Regensburg). Das weiße Fahrzeug mit einem Zeitwert von 32 000 Euro stand auf dem Gelände des Autohauses. Am Montag bemerkten die Beschäftigten den Diebstahl und informierten die Polizei. Der Tatzeitraum kann nach ersten Ermittlungen der Polizeiinspektion Neutraubling auf 6. bis 23. April eingegrenzt werden. Wie das Fahrzeug genau geklaut wurde, ist bislang unklar. Über eine Keyless-Zugangstechnik verfügte der Transporter nicht. Die Regensburger Kripo hat den Fall übernommen; sie bittet unter Telefon (09 41) 5 06 – 28 88 um Hinweise.


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