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24-Jähriger festgenommen: Er hat sich wegen Körperverletzung sowie Widerstands gegen und Angriffs auf Polizisten zu verantworten.

(ty) Zu einem tätlichen Angriff auf Gesetzeshüter ist es am gestrigen Nachmittag in einer Asylbewerber-Unterkunft an der Marie-Curie-Straße in Ingolstadt  gekommen. Da ein 24-jähriger, aus Afghanistan stammender Bewohner der Einrichtung laut Polizei in der Vergangenheit bereits mehrfach randaliert habe, sei ihm von der Leitung der Unterkunft ein Hausverbot erteilt sowie dessen Verlegung in eine andere Unterkunft angestrebt worden. Da der Mann die Unterkunft  an der Marie-Curie-Straße gestern gegen 13 Uhr allerdings auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht verlassen wollte, sei die Polizei zur Unterstützung hinzugerufen worden. Die Situation sollte eskalieren. 

 

Auch gegenüber den angerückten Beamten habe sich der 24-Jährige „uneinsichtig“ gezeigt, einem ihm erteilten Platzverweis habe er nicht Folge geleistet. Da der Afghane außerdem „zunehmend aggressiv“ geworden sei, sollte er von den Ordnungshütern aus der Unterkunft gebracht werden. „Hierbei leistete er jedoch enormen Widerstand, indem er mit seinem Ellbogen gezielt in die Richtung eines Polizisten schlug“, berichtet eine Polizei-Sprecherin. „Nachdem ihn die Beamten schließlich zu Boden gebracht hatten, trat er mehrfach mit seinen Füßen um sich. Hierbei traf er wiederum einen weiteren Polizeibeamten am Bein.“

 

Nachdem der 24-Jährige mit Hilfe von Handfesseln fixiert worden sei, habe man ihn zur örtlichen Polizeiinspektion gebracht sowie auf Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen. Die von dem jungen Mann attackierten Beamten seien weiterhin dienstfähig. Den rabiaten Asylbewerber erwartet laut heutiger Mitteilung der Ingolstädter Inspektion nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. "Außer Rand und Band" sei der 24-Jährige gewesen, heißt es im Bericht der Polizei.


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