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Auf der A9 in Fahrtrichtung Norden hatten die hiesigen Einsatzkräfte gestern einiges zu tun. Nach einem weiteren Crash brannte ein Mini komplett aus.

(ty) Auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen haben sich gestern am frühen Nachmittag drei Unfälle binnen drei Minuten ereignet. Gescheppert hat es zwischen 12.38 und 12.41 Uhr jeweils kurz nach der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Nürnberg. Insgesamt mussten sechs Autos abgeschleppt werden. Verletzt worden war laut heutiger Mitteilung der Ingolstädter Verkehrspolizei zum Glück niemand. Zu einem weiteren Unfall in diesem Bereich der A9 kam es dann – wie berichtet – dann gegen 14.45 Uhr: Nach einer Kollision brannte ein Mini komplett aus.

 

Um 12.38 Uhr kam es laut Polizei zu dem ersten Crash, als ein 31-jähriger aus Jena mit seinem Auto ins Heck des Pkw eines 42-Jährigen krachte. Anschließend wurde dessen Wagen noch auf den davor fahrenden Pkw eines 29-Jährigen geschoben. Der 42-jährige und der 29-Jährige mussten vor dem Unfall ihre Geschwindigkeit verkehrsbedingt verringern, was der 31-Jährige wohl zu spät bemerkt hatte. Die Bilanz: Zwei der Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Hierfür waren die linke und mittlere Spur etwa 40 Minuten lang gesperrt. 

Um 12.40 Uhr und 12.41 Uhr ereigneten sich dann sozusagen Kopien des vorherigen Unfalls. Bei dem einen mussten ein 60-Jähriger und ein 20-Jähriger jeweils ihren Pkw verkehrsbedingt abbremsen, was ein 62-Jähriger zu spät bemerkte und mit seinem Auto auf die beiden genannten Wagen auffuhr.  Bei dem anderen mussten ein 35-Jähriger und eine 40-Jährige jeweils mit ihren Pkw verkehrsbedingt abbremsen, was wiederum eine 30-Jährige aus München zu spät realisierte und auf diese beiden Autos auffuhr. „Auch hier waren jeweils zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden“, so ein Polizei-Sprecher. Und auch hierfür mussten die linke und mittlere Spur zeitweise gesperrt werden. 

Ein Auffahr-Unfall, dem ein schadensträchtiges Feuer folgen sollte, ereignete sich dann den Angaben der Polizei zufolge gegen 14.45 Uhr kurz vor der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck, ebenfalls in Fahrtrichtung Norden. Wie es heißt, musste ein 41-jähriger Pkw-Lenker aufgrund des stockenden Verkehrs abbremsen, als es geschah: Der nachfolgende Fahrer habe zwar daraufhin seinen Mini ebenfalls stark abgebremst, konnte aber nicht mehr verhindern, dass es zum Auffahr-Unfall kam. 

Aus bislang ungeklärter Ursache habe der Mini nach der Kollision zu brennen begonnen. Der Kleinwagen musste von den Feuerwehrleuten, die aus Geisenhausen und Wolnzach angerückt waren, gelöscht werden – er wurde durch das Feuer komplett zerstört. Verletzt wurde zum Glück niemand, wie die Ingolstädter Verkehrspolizei mitteilte – weder durch den Crash noch durch die Flammen. Die beiden beteiligten Autos mussten vom Abschleppdienst weggebracht werden, der Sachschaden wird auf ungefähr 28 000 Euro beziffert.


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