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Zwei Huskys gehen im Landkreis Freising auf die Jagd, ein freilaufender Vierbeiner bereitet dem Jagdpächter in Neuburg Kummer. 

(ty) Gleich in zwei Fällen aus der Region sind Hunde nicht mehr zu bändigen gewesen. Heute Vormittag herrschte in Inkofen (Kreis Freising) große Aufregung. Wie die Polizei berichtet, sind dort zwei Huskys auf die Jagd gegangen. Nach derzeitigen Ermittlungen war eine Bekannte des Eigentümers der beiden Tiere aus Haag mit den Hunden am frühen Morgen spazieren. „Angeblich machten sich die Hunde selbständig und suchten sich selbst ihr Frühstück“, erklärte ein Polizei-Sprecher.

Dran glauben mussten so tatsächlich vier Hühner aus Inkofen. Bei einer Ziege und einem Schaf waren die Hunde nicht erfolgreich – die beiden Tiere wurden nur verletzt. Der Vorfall führte zu einem morgendlichen Einsatz der Polizeiinspektion Freising, da zunächst eine Meldung eingegangen war, dass zwei Wölfe in Inkofen gesichtet worden seien. Nach einigem Aufwand konnten die Huskys lokalisiert und der Hundehalter identifiziert werden, der die beiden schließlich wieder einfing. Gegen die bislang unbekannte „Bekannte“ wird wegen Sachbeschädigung durch Unterlassen ermittelt. „Das Landratsamt wurde über den Vorfall unterrichtet. Mögliche Maßnahmen gegen den Hundehalter werden geprüft“, heißt es von Seiten der Polizei weiter.

Auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen steht ein Hund im Fokus. Zwischen Februar und Mai hat der Jagdpächter des Jagdreviers Mauern drei tote Rehe bei Rennertshofen gefunden. Die örtliche Polizei geht davon aus, dass sie von einem freilaufenden Hund gerissen wurden. Die Beamten ermitteln nun wegen Jagdwilderei und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 31) 6 71 10 entgegen genommen.


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