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Sie war mit zwei Freundinnen unterwegs, als sie ins Stolpern geriet und etwa 120 Meter tief in ein steiles, felsdurchsetzes Gelände fiel.

(ty) Eine 67-Jährige aus Dachau ist am gestrigen Vormittag in Lenggries beim Wandern verunglückt und 120 Meter in den Tod gestürzt. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd heute berichtet, war die Frau gegen 10.20 Uhr mit zwei Freundinnen von der Gipfelstation der Brauneck-Bahn in Richtung Achselköpfe unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Weil es der Dachauerin aufgrund eines Kreislaufproblems nicht gut gegangen sei, beschlossen die drei Frauen, auf dem Kammweg umzudrehen. Dort passierte dann der tragische Unfall.

 

„Auf einem kurzen, schmalen Wegabschnitt kam die Frau ins Stolpern und stürzte nach Süden hin etwa 120 Meter tief in ein steiles, teilweise felsdurchsetztes Gelände ab“, berichtet die Polizei. Die 57-jährige Freundin aus München sei zu der 67-Jährigen abgestiegen und habe sie noch lebend aufgefunden – unmittelbar danach sei die 67-Jährige allerdings aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen gestorben.

„Auch Reanimations-Versuche der Bergwacht, die sich aufgrund eines anderen Einsatzes in unmittelbarer Nähe befunden hatte und sofort am Unglücksort war, blieben vergebens“, meldet die Polizei. Der Leichnam wurde von der Bergwacht geborgen und ins Tal gebracht. Die 57-jährige Münchnerin und ihre 59-jährige Freundin aus Gaißach blieben laut Polizei unverletzt.


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