Frontal-Crash auf der Staatsstraße am heutigen Morgen: Ein lebensgefährlich Verletzter, zwei Schwerverletzte, ein Leichtverletzter.
(ty) Bei einem Frontal-Zusammenstoß zweier Fahrzeuge sind am heutigen Morgen bei Moosburg/Isar eine Person lebensgefährlich, zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 6.45 Uhr auf der Staatsstraße 2350. Ein 32-Jähriger aus der Gemeinde Altdorf (Kreis Landshut) war nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion mit seinem Ford Fiesta von Moosburg in Richtung Landshut unterwegs, als er auf Höhe der Uppenbornstraße aus noch ungeklärter Ursache in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geriet und dort frontal mit einem entgegenkommenden Opel-Kleintransporter kollidierte.
Der 56-jährige Fahrer des Kleintransporters hatte nach den Worten eines Polizei-Sprechers keinerlei Möglichkeit mehr, den folgenreichen Zusammenstoß noch zu verhindern. Sowohl der Opel-Lenker als auch seine beiden Mitfahrer im Alter von 45 und 58 Jahren – alle drei stammen aus dem Kreis Landshut – mussten von den angerückten Feuerwehrleuten mit Hilfe der Rettungsschere aus dem Wrack befreit werden. Der Ford sei ebenfalls stark deformiert worden, auch der Pkw-Lenker war in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden und musste von den Floriansjüngern mit schwerem Gerät gerettet werden.
Der 32-jährige Ford-Fahrer erlitt laut Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion bei dem Zusammenstoß lebensgefährliche Verletzungen; er wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach München eingeliefert. Der Fahrer des Kleintransporters sowie einer seiner beiden Mitfahrer trugen schwere Verletzungen davon. Der Beifahrer in dem Opel-Kleintransporter wurde nach Polizei-Angaben leicht verletzt. Die drei Unfallopfer aus dem Kleintransporter wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gefahren.
An der Unfallstelle waren neben den Rettungskräften, der Polizei und der Feuerwehr aus Moosburg auch die Floriansjünger aus Pfrombach und Langenpreising im Einsatz. Die Staatsstraße war in diesem Bereich bis kurz vor 11 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehrleute örtlich umgeleitet. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 35 000 Euro beziffert.