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DB-Mitarbeiter zögerten nicht lange, nachdem ein 47-Jähriger sich ans Herz gefasst hatte und dann zusammengebrochen war.

(ty) Schnell reagiert und genau das Richtige getan: Mitarbeiter der Deutschen Bahn haben am gestrigen Nachmittag kurz nach 17 Uhr gesehen, wie sich ein Mann auf Höhe des Bahnsteigs 15 am Münchner Hauptbahnhof mit der Hand kurz ans Herz fasste und wenige Augenblicke später umfiel. "Die Angestellten ergriffen schnell die Initiative und reanimierten den Mann, da er offensichtlich nicht mehr atmete", berichtet die Bundespolizei heute. Sehr schnell setzte den Angaben zufolge die Atmung des 47-Jährigen wieder ein. Der Franzose aus Nürnberg wurde in die stabile Seitenlage gebracht.

Ein verständigtes Rettungsteam der örtlichen Berufsfeuerwehr habe sich dann um die weitere Versorgung des Verletzten gekümmert. Beamte der Bundespolizei errichten indes einen Sichtschutz, da wegen des einsetzenden Pendlerverkehrs bereits hohes Reisenden-Aufkommen geherrscht habe. "Der Zustand des 47-Jährigen hatte sich bis zum Abtransport in eine Münchner Klinik stabilisiert", teilte ein Polizei-Sprecher mit. Durch den Sturz habe sich der Mann allerdings eine stark blutende Platzwunde am Kopf zugezogen. 


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