Die Bundesstraße ist nach den Bauarbeiten zwischen Reichertshofen und Oberstimm ab morgen wieder befahrbar.
(ty) Die Maßnahmen zur umfangreichen Fahrbahn-Erneuerung auf der Bundesstraße 13 befindet sich auf der Zielgeraden, sodass die wichtige Nord-Süd-Achse zwischen Oberstimm und Reichertshofen bereits frühzeitig im Laufe des morgigen Samstages, 14. Juli, wieder für den Verkehr freigegeben wird. Das teilte das staatliche Bauamt Ingolstadt heute mit. Wie berichtet hatten die Arbeiten, die in zwei Bauabschnitten erfolgten, jeweils Vollsperrungen zur Folge.
"Neben der grundhaften Sanierung der Fahrbahn mit einer neuen Asphalt-Deckschicht und einer Asphaltbinder-Schicht auf über fünf Kilometern Länge wurde an der Einmündung der Gemeindeverbindungstraße nach Ebenhausen-Werk eine so genannte innenliegende Linkseinfädel-Streifen angebaut", erklärt Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim staatlichen Bauamt. So werde das Linkseinbiegen für Verkehrsteilnehmer aus Ebenhausen-Werk, Ebenhausen oder dem Gewerbegebiet Brautlach in die B 13 in Richtung Ingolstadt künftig deutlich vereinfacht, so Schonbrödt. Die Verkehrsführung wird vor Ort durch eine Beschilderung verdeutlicht (siehe unten).
An der Autobahn-Anschlussstelle Manching, dem Knotenpunkt der Autobahn 9 mit der Bundesstraße 16, wurde vor einiger Zeit bereits solch ein innenliegender Linkseinfädel-Streifen errichtet, mit dem laut Schönbrodt "bislang durchweg positive Erfahrungen gemacht wurden". Die Kosten für die genannten Maßnahme auf der B13 in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro werden größtenteils von der Bundesrepublik Deutschland als zuständigem Baulastträger und Eigentümer der Bundesstraße 13 getragen. Für den Knotenpunkt-Umbau Ebenhausen-Werk sei die Gemeinde Baar-Ebenhausen gemäß Straßenrecht anteilig mit einem voraussichtlich fünfstelligen Euro-Betrag an den Kosten beteiligt.
Neu angebauter Einfädelstreifen an der Einmündung Ebenhausen-Werk. Ein Schild verdeutlicht den Verkehrsteilnehmern die korrekte Fahrweise.