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Neun Fahrzeuge beteiligt, eine Person schwer verletzt – Autobahn Richtung Nürnberg während des Rettungseinsatzes komplett gesperrt

Inzwischen gibt es weitere Informationen: Serien-Crash mit elf Fahrzeugen und neun Verletzten

(ty) Bei einer Unfall-Kettenreaktion auf der Autobahn A9 sind heute Nachmittag bei Langenbruck neun Menschen verletzt worden, davon einer schwer. Nach Angaben der Verkehrspolizei Ingolstadt waren insgesamt neun Fahrzeuge an der Unfallserie beteiligt, die sich gegen 14 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Nürnberg ereignete. Vor Ort waren die Feuerwehren von Reichertshofen und Langenbruck. 

Nach einer ersten Sichtung der Lage vor Ort ließ der Feuerwehr-Einsatzleiter die Alarmstufe auf "Massenanfall an Verletzten" erhöhen, wie berichtet wird. Die Polizei spricht von mehreren Unfällen, die in einer "Art Kettenreaktion" im Zusammenhang stehen. Ingesamt seien neun Fahrzeuge beteiligt gewesen, sagte ein Sprecher der Verkehrspolizei in einer ersten Mitteilung auf Anfrage unserer Zeitung. Die Unfall-Gutachter seien derzeit noch vor Ort. Zur Ursache gab es zunächst noch keine Informationen.

Bei der Serie von Unfällen wurden acht Personen leicht bis mittel sowie eine Person schwer verletzt. Das teilte die Feuerwehr Reichertshofen mit; inzwischen wurde das von der Verkehrspolizei Ingolstadt bestätigt. "Es waren keine Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt", so die Feuerwehr. "Bis zum Eintreffen der Rettungswagen wurden die Verletzten von den Feuerwehr-Sanitätern erstversorgt.

Die verletzten Personen wurden dann auf umliegende Krankenhäuser verteilt. Während der Rettungsarbeiten – Feuerwehr-Einsatzende war gegen 15.45 Uhr – waren die Fahrspuren der A9 in Richtung Nürnberg komplett gesperrt, wie es weiter heißt. Inzwischen liegen nähere Informationen zu der Unfallserie vor; die Verkehrspolizei hat am Sonntagabend weitere Details veröffentlicht: Serien-Crash mit elf Fahrzeugen und neun Verletzten


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