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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spendable Sparkasse

(ty) Für eine Überraschung bei Organisatoren und Gästen sorgte der Vorstandschef der Pfaffenhofener Sparkasse, Norbert Lienhardt, im Rahmen der Vernissage und Siegerehrung des diesjährigen "Fotogehgrafie"-Wettbewerbs im Haus der Begegnung. Er überreichte eine Spende in Höhe von 3000 Euro an Stadtjugendpfleger Matthias Stadler (Foto oben). Damit wolle man den Organisatoren noch mehr Planungssicherheit und finanziellen Spielraum für die Durchführung der „Fotogehgrafie“ auch in den kommenden beiden Jahren geben. Die rund 80 Gäste quittierten die Finanzspritze mit großem Beifall.

Bereits seit Beginn unterstützt die Sparkasse als wichtigster Sponsor den beliebten Fotowettbewerb der Stadtjugendpflege. Deshalb hatte Lienhardt auch die Ehre, gemeinsam mit Stadler die beiden ersten Preise in den Altersgruppen "unter 18" und "über 18" zu überreichen. Der Bank-Boss nutzte die Gelegenheit nicht nur, um den Wettbewerb als sehr schöne Einrichtung zu loben, sondern auch, um den Organisatoren Dank und Anerkennung zu sagen. Lienhardt: "Es ist ganz toll, mit welchem Engagement und Erfolg Sie die Fotogehgrafie Jahr für Jahr durchführen", so Lienhardt. "Das muss an dieser Stelle auch einmal gewürdigt werden."

 

 "Tannöd" in den Stockerhof verlegt

(ty) Aufgrund der schlechten Wettervorhersage wird das Live-Hörspiel "Tannöd" am Sonntagabend vom Pfaffenhofener Hauptplatz in den Stockerhof (Münchener Straße 86) verlegt. Das teilte die Stadtverwaltung heute mit und erklärte zudem: "Wir bitten die Besucher um Verständnis, dass die Sitzplatz-Nummerierung entfällt und stattdessen eine freie Sitzplatzwahl vorgesehen ist." Die Veranstaltung beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Kurzentschlossene können noch Karten erwerben, unter anderem bei Elektro Steib, unter www.okticket.de sowie an der Abendkasse. Infos zu dieser Veranstaltung sowie zum gesamten Programm der "Paradiesspiele" gibt es unter www.pfaffenhofen.de/paradiesspiele 

 

BBV informiert über DSVGO

(ty) Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. Mai in Kraft und löst bei vielen derzeit Unbehagen aus. Was ist für landwirtschaftlicher Unternehmer im Umgang mit der neuen DSGVO wirklich wichtig? Was müssen Direktvermarkter, als Dienstleister, Lohnunternehmer jetzt tatsächlich tun? Informationen rund um die neue DSGVO werden von Richeza Herrmann, Juristin der BBV-Hauptgeschäftsstelle Oberbayern, erläutert. Die Veranstaltung des Bayerischen Bauernverbands (BBV) beginnt am Mittwoch, 25. Juli, um 19 Uhr im Landgasthof Haas in Karlskron. Für BBV-Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei (Mitgliedsausweis ist mitzubringen). Nicht-Mitglieder zahlen für die Teilnahme 50 Euro.

  

„KUS meets Gründer“ in Wolnzach

(ty) Vom Paretoprinzip über Couscous-Salat bis hin zum „benefit durch die crowd“: 40 Jungunternehmer und Gründungsinteressierte beschäftigten sich beim dritten „KUS meets Gründer“-Event in Wolnzach mit Methoden des Zeitmanagements sowie alternativen Finanzierungsformen. „Zusätzlich zu den regelmäßigen Einzelberatungen bei uns im Haus ist diese Plattform wertvoll für Begegnung und Austausch von Gründern, die ähnliche Herausforderungen haben“, glaubt Johannes Hofner, Leiter des Kommunalunternehmens für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS).



Gutes Zeitmanagement sei eine solche Herausforderung. Im Workshop „Selbst und ständig?“ erzählte Referentin Dagmar Hees-Rave von ihren persönlichen Erfahrungen als selbstständige Trainerin und gab Praxistipps. „Jeder muss sehen wie er die vorgestellten Zeitmanagement-Techniken für sich umsetzt, denn es gibt nicht das eine Patentrezept.“ In offener Atmosphäre wurden die Fragen der Gründer diskutiert sowie Lösungsansätze präsentiert. 



Mit dem Begriff Crowdfunding konnten viele Anwesende bereits etwas anfangen. Manche haben auch selbst schon ein Projekt unterstützt, wie im zweiten Themenabschnitt der Veranstaltung deutlich wurde. Allerdings, so Mona Knorr vom "Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft" aus München: „Wem es nur um das Geld geht, der sollte auf einfachere Möglichkeiten zurückgreifen.“ Crowdfunding hingegen sei Markttest, Marketing und echte Beteiligung in Einem. Simon Stapf, Mitgründer von "nurINpur", dem ersten Unverpackt-Laden in Ingolstadt, bestätigte dies und berichtete über den Verlauf seiner Kampagne. „Eine der größten Herausforderungen ist es die Zielgruppe zu definieren und sich zu überlegen, wie man sie erreichten kann. On- und Offline“, so Stapf. Hofner warb abschließend dafür, die umfangreichen Beratungsangebote zu nutzen. 

Erkundungs-Bohrungen

(ty) Eine große, blaue Bohrplattform ist derzeit auf dem Stausee am Kraftwerk Bertoldsheim (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) zu sehen. Bis Anfang kommender Woche unternimmt eine Spezialfirma aus Thüringen dort Erkundungs-Bohrungen zum Bau der neuen Donaubrücke. Landrat Roland Weigert, sein Stellvertreter Alois Rauscher sowie die Bürgermeister der anliegenden Gemeinden Burgheim und Rennertshofen, Michael Böhm und Georg Hirschbeck, nahmen die Gelegenheit wahr, von einem Boot aus die Bohrungen aus nächster Nähe zu beobachten.

Voraussichtlich im Jahr 2020 soll – wie berichtet – der Neubau der Donaubrücke beginnen. "Die Bohrungen sind nötig, um ein Bild vom Untergrund zu erhalten und den Statikern genaue Angaben für die Errichtung der Brückenpfeiler zu liefern", teilte das Landratsamt mit. Dabei werde bis zum Donaugrund, also etwa 25 Meter tief, gebohrt. Die im vergangenen Jahr geschätzten Kosten für den Brückenbau betragen rund zwölf Millionen Euro; das Projekt wird vom Freistaat finanziell bezuschusst. 

Die Donaubrücke am Kraftwerk Bertoldsheim stellt eine wichtige Gemeindeverbindungsstraße zwischen Burgheim und Bertholdsheim dar. Die jetzige Brücke wurde 1965 errichtet und ist in die Jahre gekommen. Durch das hohe Verkehrsaufkommen von über 3000 Fahrzeugen pro Tag, davon 228 Lkw, ist die Belastung sehr hoch. Mittlerweile ist die Last auf der Brücke auf 30 Tonnen und die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die neue Brücke soll direkt neben der bestehenden errichtet werden. Vorteil dieser Lösung ist, dass das bestehende Bauwerk als Fahrrad- und Fußgängerweg sowie im Notfall auch als Ausweichstrecke für Rettungsfahrzeuge genutzt werden kann. (Foto: Landratsamt)


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