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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Vier Schwerverletzte bei Frontal-Crash

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Pondorf (Kreis Eichstätt) hat es am gestrigen Nachmittag einen schrecklichen Unfall gegeben, als ein Skoda aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und dort frontal mit einem entgegenkommenden Wohnmobil kollidierte. Das Wohnmobil kippte nach dem Crash um, der Pkw wurde um die eigene Achse gedreht. Die beiden Insassen des Autos sowie die beiden Personen in dem Wohnmobil – die von der Feuerwehr befreit werden mussten – erlitten jeweils schwere Verletzungen. Ein Großaufgebot von Rettungskräften war vor Ort.

Das Unglück ereignete sich gegen 16.45 Uhr auf der Kreisstraße EI 28, der 20-jährige Pkw-Lenker aus Treuchtlingen war mit seinem Skoda von Neuses in Richtung Pondorf unterwegs. „Etwa einen Kilometer vor dem Ortsbeginn von Pondorf geriet er aus bislang noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn“, berichtete heute ein Sprecher der Beilngrieser Polizeiinspektion. Zu diesem Zeitpunkt kam das Wohnmobil entgegen, an dessen Steuer ein 56-Jähriger aus Velden saß. Er habe noch versucht, einen Frontal-Crash zu vermeiden, indem er nach rechts gezogen habe. 

Allerdings konnte der 56-Jährige nicht mehr verhindern, dass der Skoda – laut Polizei ungebremst – mit seiner linken Front gegen die linke Front des Wohnmobils krachte. „Durch die Wucht der Kollision kippte das Wohnmobil nach rechts um, der Skoda wurde um 180 Grad gedreht, nach hinten geschleudert und so kam er entgegen seiner Fahrrichtung auf der Fahrbahn zum Stillstand“, heißt es im Bericht der Polizei. 

Durch die massive Kollision wurden der Pkw-Lenker sowie sein ebenfalls 20-jähriger Beifahrer in dem Fahrzeug eingeklemmt. Beide mussten von der Feuerwehr mit Hilfe eines Rettungs-Spreizers aus dem Wrack befreit werden. Die beiden jungen Männer erlitten laut heutiger Mitteilung schwere Verletzungen an Beinen und im Bauchbereich. Auch die beiden Insassen des Wohnmobils – ein Ehepaar – seien schwer verletzt worden.  Alle vier Verunglückten wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Kösching gebracht.

Neben den Beamten der Beilngrieser Polizeiinspektion waren zwei Rettungshubschrauber, vier Rettungswagen sowie insgesamt rund 50 Floriansjünger von den Feuerwehren aus Pondorf, Altmannstein und Sandersdorf im Einsatz. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wurde auf insgesamt knapp 90 000 Euro beziffert. Die weiteren Ermittlungen müssten nun ergeben, wieso der junge Skoda-Fahrer auf die Gegenspur geraten war, heißt e von der Polizei.

 

Diebe laufen der Polizei in die Arme

(ty) Während einer Streifenfahrt sind heute Nacht gegen 3.10 Uhr den Polizisten im Schrobenhausener Jahnweg zwei junge Leute aufgefallen, die einen Tisch und drei Stühle in Richtung des Asylbewerber-Wohnheims an der Georg-Leinfelder-Straße schleppten. Bei der Befragung gaben sie ohne zu zögern an, dass die Sachen am Skaterplatz gestanden hätten und dass sie diese nun zur Asyl-Unterkunft zurückbringen würden, wo sie hingehörten. Da dies den Beamten wenig glaubwürdig erschien, wurden die Personalien der jungen Leute festgestellt. Eine sofortige Nachschau in der Innenstadt ergab dann, dass der Tisch und die Stühle vom Außenbereich einer Eisdiele stammten. Daraufhin fuhren die Beamten zur Adresse von einem der beiden jungen Leute – wo die beiden mutmaßlichen Diebe dann auch mitsamt ihrer Beute gestellt wurden.

 

Schwerer Crash beim Überholen

(ty) Eine 43-Jährige aus Karlshuld war gestern gegen 12.20 Uhr zusammen mit ihrem 18-jährigen Sohn in ihrem Audi A1 auf der Staatsstraße 2043 in Richtung Karlshuld unterwegs, als sie vermutlich einen Lkw überholen wollte und nach links ausscherte. Dabei übersah sie eine 58-jährige Schrobenhausenerin, die ihr mit ihrem BMW Z4 entgegenkam. Die BMW-Fahrerin wich noch so weit wie möglich nach rechts aus und touchierte bereits die Leitplanke; einen Zusammenstoß mit dem Audi konnte sie aber nicht mehr verhindern. 

Die 43-Jährige wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 18-Jährige sowie die 58-Jährige wurden jeweils mit einem Rettungswagen in Kliniken gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitten alle drei Unfallopfer mittelschwere Verletzungen. Ob der Lkw-Fahrer den Unfall mitbekommen hat, ist unklar – er fuhr jedenfalls weiter. Es soll sich um einen größeren Laster mit Auflieger oder Anhänger handeln. Der Brummifahrer wird gebeten, sich unter (0 84 31) 67 11 -0 bei der Neuburger Polizeiinspektion zu melden.

 

Besoffener Radler kracht in Taxi 

(ty) Ein 31-Jähriger war heute Nacht gegen 3 Uhr in Ingolstadt mit seinem Fahrrad auf der Schrannenstraße unterwegs und wollte verbotenerweise nach links in Richtung Rathausplatz abbiegen. Ein 60-Jähriger war indes mit seinem Taxi auf der Straße „Am Stein“ in nördlicher Richtung unterwegs, der Radler krachte nun gegen das Taxi-Heck und stürzte. Dabei wurde der 31-Jährige leicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme zeigte sich, dass der Pedalritter rund 1,5 Promille intus hatte. Er musste zur Blutentnahme und blickt jetzt einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wird auf rund 600 Euro beziffert.

 

Rausch-Radler böse gestürzt 

(ty) Ein 28-Jähriger war gestern gegen 11.45 Uhr mit seinem Pedelec in Ingolstadt auf dem Donaudamm  unterwegs, als es krachte. Als er auf Höhe der Gerhart-Hauptmann-Straße eine vorausfahrende Radler-Gruppe überholen wollte, geriet er nach links vom Weg ab und kollidierte mit einer Absperrung. Der Mann erlitt erhebliche Platzwunden und Abschürfungen, wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert. Am Krankenhaus angekommen, flüchtete er zu Fuß. Nachdem er im Zuge einer Fahndung gefasst worden war, ergab ein Alko-Test knapp zwei Promille – woraufhin in der Klinik auch gleich eine Blutentnahme folgte. Der Schaden am Rad des Verunglückten beläuft sich auf rund 300 Euro.

 

Unfallflucht in Pfaffenhofen

(ty) Ein bislang unbekannter Täter hat im Laufe der vergangenen Woche einen weißen Audi A3 ramponiert, der von einer Mitarbeiterin auf dem Lidl-Parkplatz in Pfaffenhofen abgestellt war. Er verursachte einen langen Kratzer auf der Beifahrerseite (Schaden: etwa 1500 Euro) und machte sich aus dem Staub. Der Schaden wurde gestern bemerkt. Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt die örtliche Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.

Unfallflucht in Reichertshofen 

(ty) Eine Pkw-Lenkerin aus Baar-Ebenhausen hatte gestern zwischen 15 und 15.45 Uhr ihren grauen Mercedes in Reichertshofen am Parkplatz der Raiffeisenbank an der Ingolstädter Straße abgestellt. Als sie zurückkam, war das Auto an der linken Seite angefahren; der Schaden beläuft sich auf etwa 3000 Euro. Der Unfallverursacher hatte sich einfach davongemacht. Die zuständige Polizeiinspektion Geisenfeld bittet um Hinweise, Telefon (0 84 52) 72 00.

 

Eskalationen beim Feuerwehrfest

(ty) In der Nacht auf heute ist es bei einem Fest der Feuerwehr in Langquaid (Kreis Kelheim) zu tätlichen Auseinandersetzungen gekommen. Laut Polizei gab es gegen 0.15 Uhr die erste Eskalation. Ein 19-jähriger Schierlinger und ein 31-jähriger aus dem Kreis Kelheim saßen – so wird berichtet – zunächst mit dem Rücken zueinander auf der Bierbank. Dabei sei es zu einer Meinungsverschiedenheit darüber gekommen, wer von beiden zu viel Platz brauche. „Woraufhin sich die Kontrahenten gegenseitig malträtierten“, wie ein Polizei-Sprecher es formuliert. Beide Streithähne seien leicht verletzt worden, beide standen unter Alkohol-Einfluss. Als ein 51-Jähriger den Zoff schlichten wollte, sei er von dem 31-Jährigen leicht verletzt worden.

Gegen 1 Uhr kam es nach Angaben der Kelheimer Inspektion außerdem zu einer Körperverletzung in der Bar. Hier habe ein 16-Jähriger einen 18-Jährigen – beide aus Langquaid – attackiert. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Gesetzeshüter schlug der Jugendliche ohne Anlass sowie mehrmals mit der Faust auf den Kopf des 18-Jährigen. Das Opfer musste daraufhin mit Verdacht auf Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung in die Universitäts-Klinik nach Regensburg eingeliefert werden. Der 16-Jährige hatte das Festgelände bereits verlassen, als die Polizei kam. Gegen ihn wird nun ebenfalls wegen Körperverletzung ermittelt.

 

Schläfer löst Einsatz aus

(ty) Ein aufmerksamer Mann aus Saal an der Donau hat heute Nacht gegen 1.10 Uhr gemeldet, dass er aus der Nachbar-Wohnung den Alarm eines Brandmelders hört. Die Einsatzkräfte rückten daraufhin gleich an. Und wie die Kelheimer Polizeiinspektion berichtet, stellte man nach Betreten der besagten Wohnung auf dem Herd einen Kochtopf fest, in dem Essen angebrannt war. „Der 44-jährige Bewohner war im Wohnzimmer eingeschlafen und hatte die Rauchentwicklung nicht bemerkt“, so ein Polizei-Sprecher. Für den 44-Jährigen hat das Malheur noch ein glimpfliches Ende genommen. Er überstand den Zwischenfall unverletzt, zudem entstand praktisch kein Sachschaden.  

Brandursache noch unklar 

(ty) Ein aufmerksamer Bürger meldete der Freisinger Polizei am gestrigen Nachmittag gegen 14.50 Uhr eine unklare Rauchentwicklung. Aus ungeklärter Ursache hatte auf dem Grundstück der Staudengärtnerei in Langenbach-Niederhummel ein Haufen mit Altholz Feuer gefangen. Die Feuerwehr Oberhummel, die mit insgesamt 16 Mann anrückte, brachte die Flammen schnell unter Kontrolle. Eine Ausbreitung des Feuers auf das daneben gelegene Maisfeld konnte verhindert werden. Somit entstand praktisch kein Sachschaden.  

 

Radlerin erleidet Kopfverletzung

(ty) Gestern gegen 13 Uhr war eine 57-jährige Radlerin in Freising auf dem Fußgängerweg an der Alois-Steinecker-Straße – vom Krankenhaus kommend – in Richtung des Finanzamts unterwegs, als sie verunglückte. Sie stürzte aus bislang unbekanntem Grund und zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Freising unter (0 81 61) 53 05 -0 zu melden.

 

Betrug fliegt auf

(ty) Gestern erschien eine 36-jährige Mainburgerin bei der örtlichen Polizeiinspektion und erstattete Anzeige wegen eines versuchten Betrugs. Von der Bank der Frau war eine Überweisung über 422,43 Euro zurückgehalten worden, weil es sich offensichtlich um eine Fälschung handelte. Eine Nachfrage bei der 36-Jährigen ergab, dass die Frau die Überweisung tatsächlich nicht veranlasst hatte. „Da die Überweisung nicht ausgeführt wurde, entstand kein Schaden“, so ein Polizei-Sprecher. Ermittelt wird nun wegen Betrugs.

 

Ertappter Ladendieb schlägt zu

(ty) Gegen 17.30 Uhr kam es in einem Lentinger Getränkemarkt an der Bernd-Rosemeyer-Straße zu einem Zwischenfall mit einem äußerst aggressiven Ladendieb. Der war vom Geschäftsleiter dabei ertappt worden, als er versuchte, eine unbezahlte Limonaden-Flasche in einer Tragetasche aus dem Markt zu entwenden. Nachdem der Chef erklärt hatte, die Polizei zu verständigen, und von dem Dieb forderte, sich auszuweisen, weigerte sich dieser. Als der Marktleiter den Unbekannten festhielt, um ihn an der Flucht zu hindern, schlug ihm dieser unvermittelt mit seiner – mit diversen Lebensmitteln gefüllten – Stofftasche auf den Hinterkopf.

Um an sein Telefon zu gelangen, um die Polizei zu verständigen, musste der Markt-Chef den Mann kurz loslassen. Diesen Moment nutzte der und flüchtete ohne Beute. Der rabiate Dieb wird wie folgt beschrieben: etwa 55 Jahre alt, zirka 1,70 Meter groß; schwarzes, lichtes, vorgekämmtes Haar, schiefe Zähne, Drei-Tage-Bart, ausländische Herkunft. Bekleidet war er mit einer beigen, dünnen Jacke und einer Jeans-Hose. Bei sich hatte er eine beige-farbene Stofftasche. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 -22 22.

 

Dreiste Flucht auf zwei Rädern

(ty) Am gestrigen Abend hat sich gegen 20.40 Uhr ein Unfall in Offenstetten auf der Straße „Am Sommerkeller“ ereignet, nach dem die Kelheimer Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat. Ein 51-jähriger Toyota-Lenker aus Abensberg hatte sein Auto an dem Straßenrand abgestellt und er konnte – so wird berichtet – wahrnehmen, wie ein Radler gegen den Pkw krachte und dabei einen ungefähr 15 Zentimeter langen Kratzer verursachte. Der Sachschaden wurde von der Polizei heute in einer Größenordnung um 500 Euro beziffert. Und jetzt wird es dreist. 

Der Pedalritter blieb den Angaben zufolge nach der Kollision zwar kurz stehen, fuhr aber anschließend einfach in Richtung Ortsausgang davon. Er hatte sich weder um den angerichteten Schaden gekümmert, noch seine Personalien angegeben. Jetzt wird wegen Unfallflucht gegen den Zweirad-Lenker ermittelt. Er soll mit einem Mountainbike älteren Modells unterwegs gewesen sein. Der Mann selbst wird als zirka 45 Jahre alt, etwa 1,85 Meter groß und schlank beschrieben; bekleidet war er angeblich mit einem ein weißen Muskelshirt und einer kurzen Hose.  

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Radfahrer machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0 94 41) 50 42 -0 an die Polizeiinspektion Kelheim zu wenden

Müll beschädigt Mähdrescher

(ty) Ein Bauer aus Stammham ließ gestern Vormittag sein Getreidefeld im Ortsteil Appertshofen von einem anderen Landwirt dreschen. Ein bislang unbekannter Täter hatte jedoch einen 50-Liter-Müllsack, in dem sich unter anderem Fahrrad-Teile befanden, in das Feld geworfen. Der Inhalt des Sacks gelangte jedenfalls zum Teil in den Mähdrescher und verursachte an diesem gegen 11 Uhr einen Schaden in Höhe von zirka 3000 Euro. Ermittlungen wurden eingeleitet. Hinweise möglicher Zeugen nimmt die zuständige Polizeiinspektion in Beilngries entgegen.

 

Umwelt-Sünder

(ty) Gestern ist der Polizei von einem Spaziergänger gemeldet worden, dass sich in einem Waldstück oberhalb der Kelheimer Goldbergklinik diverse Müllsäcke befinden. Diese waren in der Nähe eines Forstweges deponiert worden, teilte die örtliche Inspektion heute mit. „Sie waren zum Großteil mit Elektroschrott befüllt“, heißt es weiter. Bislang konnten allerdings von den Beamten keine Hinweise auf den Umwelt-Sünder ermittelt werden. 

Auch im Bereich Abensberg wurde zum wiederholten Male eine illegale Müllablagerung entdeckt. Wie die Polizei ebenfalls heute mitteilte, waren bereits am Donnerstag zwei volle Müllsäcke auf einem Flurbereinigungsweg bei Oberhörlbach gefunden worden. Da in diesem Fall allerdings bereits Hinweise zum Verursacher vorlägen, seien bereits die entsprechenden konkreten Ermittlungen aufgenommen worden.  

Die illegalen Müllablagerungen müssten nun von den zuständigen Gemeinden beseitigt werden, betont ein Polizei-Sprecher. Dadurch entstünden enorme Kosten, die durch eine sachgerechte Müllentsorgung hätten vermieden werden können. Von Seiten der Polizei wird in diesem Zusammenhang darum gebeten, sich bei der jeweiligen Kommune über die Abfall-Entsorgung zu informieren oder den hiesigen Wertstoffhof aufzusuchen.


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