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Zum 1. September übernahm Johannes Kolb (52) die Leitung der Ingolstädter Behörde. Er ist damit auch für den Landkreis Pfaffenhofen zuständig.

(ty) Es gibt ein neues Gesicht an der Spitze der Agentur für Arbeit in Ingolstadt, die für alle Arbeitsagenturen in der Region zuständig ist. Zum 1. September übernahm Johannes Kolb (52) die Leitung der Behörde. Der Diplom-Verwaltungswirt war zuletzt als operativer Geschäftsführer bei Arbeitsagentur in München tätig.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Die Region ist weit über die Landkreis-Grenzen hinaus dafür bekannt, dass alle am Arbeitsmarkt-Geschehen Beteiligten eng vernetzt, gemeinsam, vertrauensvoll und zukunftsorientiert an einem Strang ziehen“, so Kolb. „Hierzu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten“, erklärt der neue Agenturchef, dem nach eigenem Bekunden insbesondere das offene, ehrliche Wort, die sachliche Diskussion und der persönliche Austausch am Herzen liegen.

 

Johannes Kolb ist sozusagen ein Eigengewächs der Bundesagentur für Arbeit und lernte sein Handwerk von der Pike auf. 1991 begann die berufliche Laufbahn des gebürtigen Nürnbergers bei der Arbeitsagentur in seiner Heimatstadt. Nach dem Studium an der Fachhochschule des Bundes in Mannheim, das er 1994 mit dem Verwaltungs-Diplom abschloss, übte der 52-Jährige unterschiedliche Tätigkeiten in verschiedenen Aufgabenbereichen aus, darunter sieben Jahr in der Zentrale und Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Von 2014 bis August dieses Jahres zeichnete der Familienvater in Konstanz und später in München für den operativen Bereich verantwortlich und vertrat bereits hier den Vorsitzenden der Geschäftsführung.

 

„Bei allem Leistungsstreben dürfen wir nicht nachlassen, den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit und unserer Bemühungen zu stellen“, erklärt der neu Agenturleiter eines seiner Hauptanliegen. Außerdem möchte Kolb das Angebot an zukunfts-orientierten Dienstleistungen für die Kunden Arbeitnehmer und Arbeitgeber erweitern. Zudem wolle er erreichen, dass Personen mit erschwertem Arbeitsmarkt-Zugang, wie beispielsweise Langzeit-Arbeitslose oder Menschen mit Handicap, stärker von der guten Konjunktur-Entwicklung profitieren. Nicht zuletzt wolle er möglichst schnell die Akteure in Wirtschaft und Politik kennenlernen sowie die Arbeitsagentur „als starken Partner in den Regionen weiter etablieren“.


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