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Thomas Schwarzmeier (BRK) und Christian Nitschke (Kreisbrandinspektion) sind vom Pfaffenhofener Landrat zu Örtlichen Einsatzleitern ernannt worden.

(ty) Zu so genannten Örtlichen Einsatzleitern (ÖEL) sind jetzt Christian Nitschke und Thomas Schwarzmeier vom Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) vorab benannt worden. Mit dieser "Vorab-Ermächtigung" sind die beiden nach Angaben des Landratsamts berechtigt, die Einsatzleitung in einem Katastrophenfall zu übernehmen. Die Ernennung erfolge für einen Zeitraum von zunächst sechs Jahren. Im Kreis Pfaffenhofen sind solche Örtlichen Einsatzleiter von der Kreisbrandinspektion, dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) und dem Technischen Hilfswerk (THW) vorab benannt.

Christian Nitschke ist seit Januar vergangenen Jahres Kreisbrandinspektor für den mittleren Inspektionsbezirk. Bis dahin war er Kreisbrandmeister und Leiter der "Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung". Thomas Schwarzmeier ist Organisatorischer Leiter des Rettungsdiensts beim BRK. Beide hatten vor ihrer nun erfolgten Vorab-Ermächtigung einen entsprechenden Lehrgang bei der Staatlichen Feuerwehrschule in Geretsried mit Erfolg absolviert.

Nitschke war beim Bayernoil-Katastrophenfall Anfang des Monats in Vohburg bereits als Örtlicher Einsatzleiter tätig. "Nach dem Bayerischen Katastrophenschutz-Gesetz kann prinzipiell jedermann von der Katastrophenschutz-Behörde als Örtlicher Einsatzleiter eingesetzt werden, auch wenn er nicht vorbenannt ist", erklärt Landrat Wolf. "Christian Nitschke hatte den erforderlichen Lehrgang zu dem Zeitpunkt bereits absolviert. Die Entscheidung, ihn als Einsatzleiter einzusetzen, war absolut richtig – denn er hat den Einsatz mit Bravour gemeistert", lobte der Landrat.





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