Logo
Anzeige
Anzeige

Polizei ermittelt jetzt gegen die Frau wegen tätlichen Angriffs auf Rettungskräfte und gefährlicher Körperverletzung.

(ty) Gestern Mittag ist es im so genannten Anker-Zentrum für Flüchtlinge auf dem Gelände der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne beim Manchinger Ortsteil Oberstimm zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einer Asylbewerberin, dem Sicherheitsdienst und Rettungskräften gekommen. Die Ingolstädter Polizei berichtet von einem Tumult. Bei der Auseinandersetzung seien zwei Angehörige des Roten Kreuzes leicht verletzt worden. Die Gesetzeshüter ermitteln nun laut heutiger Mitteilung gegen die 26-jährige Asylbewerberin.

 

Kurz vor 12 Uhr wollte der Sicherheitsdienst laut Polizei bei der 26-Jährigen Asylbewerberin eine Zimmer-Kontrolle durchführen, da die Frau dort trotz Verbots eine Kochstelle betrieb. „Die Nigerianerin zeigte sich gegenüber den Angestellten des Sicherheitsdienstes äußerst aggressiv, schlug mit einem Wasserkocher in deren Richtung und verfehlte einen Angestellten nur knapp“, so ein Polizei-Sprecher. Die Frau, so heißt es weiter, „zeigte sich im weiteren Verlauf mit dem Abtransport ihrer Koch-Utensilien nicht einverstanden, weshalb sie mit einem Kochtopf-Deckel die Scheibe eines Autos des Sicherheitsdienstes einschlagen wollte“. Dies sei aber verhindert worden.

 

Im Anschluss habe die 26-Jährige den Kochtopf-Deckel in Richtung eines zuvor verständigten Sanitäters geworfen sowie diesen damit auch am Kopf getroffen. Einer ebenfalls anwesenden Sanitäterin habe die Asylbewerberin einen Finger umgebogen. Die Sanitäter waren nach Angaben der Polizei verständigt worden, weil die Nigerianerin schwanger ist. Die Asylbewerberin sei „nach dem Tumult vorsorglich ins Krankenhaus“ gebracht worden. Von der Polizei wird nun unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Rettungskräfte und gefährlicher Körperverletzung gegen die 26-Jährige ermittelt.


Anzeige
RSS feed