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Zum zweiten Mal ist, offenbar aus blinder Zerstörungswut, das kleine Gebäude einer Vermittlungsstelle der Telekom angegangen worden.

(ty) Bislang unbekannte Täter haben in den vergangenen Wochen versucht, an der Schleifmühlstraße in Wolnzach die Tür einer Telekom-Vermittlungsstelle gewaltsam zu öffnen. Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion heute zu dem Fall berichtet, benutzten die Vandalen dabei ein Küchenmesser, das noch am Tatort gefunden worden sei. Dem Schadensbild an der Tür zufolge seien die Täter an dem kleinen Häuschen "recht einfältig" vorgegangen.

 

Nachdem ihnen das Öffnen der besagten Türe nicht gelungen sei, "hebelten sie ein Lamellen-Fenster auf und gelangten so in den Heizraum", berichtet ein Polizei-Sprecher. "Dort versprühten sie weiße Lackfarbe." In den eigentlichen Betriebsraum, der gesondert gesichert sei, gelangten die Täter den Angaben zufolge nicht. Der angerichtete Schaden wurde in einer Größenordnung von ungefähr 1000 Euro angesiedelt. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

 

"Da sich in dem Gebäude keinerlei verwertbaren Gegenstände befinden, dürfte die Tat dem fragwürdigen Vandalismus-Bedürfnis einfach strukturierter Jugendlicher zuzuordnen sein", heißt es aus der Geisenfelder Polizeiinspektion. Zugeschlagen haben die Vandalen irgendwann zwischen 18. Oktober und dem gestrigen Mittwoch. Vor ungefähr einem Monat sei der Polizei schon einmal ein ähnlicher Schaden an diesem kleinen Gebäude gemeldet worden. Die Ermittlungen laufen.


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