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Im Zuge von Ermittlungen des LKA klickten gestern für die beiden Männer die Handschellen. Neben einer "Uzi" wurde auch Munition beschlagnahmt

(ty) Im Zuge von umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München II und des Sachgebiets für Sprengstoff- und Strahlendelikte sowie Waffenhandel beim bayerischen Landeskriminalamt (LKA) ist es am gestrigen Nachmittag zur Sicherstellung einer vollautomatischen Schusswaffe und zur Festnahme von zwei tatverdächtigen Männern gekommen. Das wurde heute aus dem LKA gemeldet. Auch das Spezial-Einsatzkommando (SEK) war bei der Aktion im Einsatz.

 

Den Fahndern sei im Rahmen ihrer Nachforschungen bekannt geworden, dass ein 70-Jähriger und ein 78-Jähriger eine vollautomatische Maschinenpistole in Tirol beschaffen sowie diese in Deutschland weiter verkaufen wollten, heißt es vom LKA zum Hintergrund. Bei dem geplanten Verkauf dieser Schusswaffe seien schließlich gestern gegen 15 Uhr die beiden Beschuldigten, die den Angaben zufolge aus dem Landkreis Miesbach stammen, von SEK-Kräften und LKA-Beamten widerstandslos festgenommen worden.

 

"Neben der Maschinenpistole der Marke UZI konnten auch 40 Schuss der dazugehörigen Munition sichergestellt werden", heißt es vom bayerischen Landeskriminalamt. Die beiden tatverdächtigen Männer sollen heute dem Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München vorgeführt werden. Ihnen werde der vorsätzliche unerlaubte Erwerb in Tateinheit mit vorsätzlicher unerlaubter Einfuhr von Kriegswaffen zur Last gelegt. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall dauern an.


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