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15 Kilometer Stau in Richtung München. Gegen 7.10 Uhr war der Anhänger eines 40-Tonners umgekippt, tonnenschwere Ladung beschädigte die Fahrbahn.

(ty) Selbst die Polizei, die für gewöhnlich mit Formulierungen eher zurückhaltend ist, spricht von einem „erheblichen Verkehrs-Chaos“. Auf der Autobahn A9 ist heute Morgen zwischen den Anschlussstellen Pfaffenhofen und Allershausen in Fahrtrichtung Süden ein Lastwagen-Anhänger umgestürzt. Ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei berichtet von einem Rückstau mit einer Länge von bis zu 15 Kilometern und einer Wartezeit von bis zu einer Stunde im morgendlichen Berufsverkehr.

 

Gegen 7.10 Uhr sei der Anhänger eines 40-Tonner-Lastzugs im Gemeinde-Bereich von Paunzhausen auf der A9 aus bislang ungeklärter Ursache ins Schlingern geraten sowie umgestürzt. „Die Ladung, zwei tonnenschwere Kranteile, stürzten auf die Fahrbahn und blockierten den Standstreifen und zwei Fahrspuren“, teilte die Polizei mit. „Sehr schnell kam es zu Stauungen, die die Anfahrt der Absicherungs- und Bergungs-Fahrzeuge behinderten.“ Zusätzlich sei die Fahrbahn erheblich beschädigt worden, sodass die Teerdecke erst einmal repariert werden musste.

 

Erst gegen 9.40 Uhr waren die Bergungsarbeiten nach Angaben der Verkehrspolizei soweit fortgeschritten, dass eine zweite Fahrspur freigegeben werden konnte. Nach 3,5 Stunden habe der Verkehr wieder störungsfrei an der Unfallstelle vorbeifließen können. Der Lkw-Lenker, ein 60-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Augsburg, sei unverletzt geblieben. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf zirka 40 000 Euro.


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