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Die Pkw-Lenkerin hatte gut 0,3 Promille intus, als es schepperte. Nun wird gegen sie wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

(ty) Eine nicht ganz nüchterne 42-Jährige war am gestrigen Abend mit ihrem Pkw in Geisenfeld auf der Münchener Straße ortsauswärts in Richtung Pfaffenhofen unterwegs, als es zu dem für sie folgenreichen Unfall kam. Am Ortsausgang wollte sie nach Angaben der Polizei den Wagen eines Mannes aus Unterschleißheim überholen: Der bog allerdings nach links ab und so kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Im Zuge der Unfall-Aufnahme stellten die Beamten der örtlichen Polizeiinspektion dann Alkohol-Geruch bei der Frau fest.

 

Da der anschließende Alohol-Test bei der Frau einen Wert von mehr als 0,3 Promille ergeben hatte, musste sich die 42-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Gegen die Pkw-Fahrerin werde nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt, berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Der Frau, die aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld stammt, droht damit nun sogar der Entzug der Fahrerlaubnis.

Normalerweise werden Fahrten unter Alkohol-Einfluss erst ab 0,5 Promille geahndet – wenn es allerdings einen Unfall gibt oder beim Fahrer Ausfall-Erscheinungen festgestellt werden, dann kann schon ein Wert ab 0,3 Promille handfeste Folgen haben. 

 

Bei der Kollision wurde zum Glück niemand verletzt, teilte die Polizei heute mit. Am Wagen der alkoholisierten Frau war ein Schaden in Höhe von ungefähr 2000 Euro entstanden. Der Schaden an dem anderen Pkw, der nach dem Unfall abgeschleppt werden musste, wurde auf zirka 3000 Euro beziffert. Gescheppert hatte es gegen 21.05 Uhr.


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