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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Besoffener Fahranfänger baut heftigen Unfall

(ty) Ein mit rund zwei Promille deutlich alkoholisierter Fahranfänger hat heute am frühen Morgen im Stadtgebiet von Bamberg einen folgenreichen Verkehrsunfall gebaut. Er und alle vier Insassen des Wagens erlitten dabei Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der junge Mann muss sich nun strafrechtlich verantworten und ist seinen Führerschein los. 

Kurz nach 4.15 Uhr kam der 19-Jährige mit seinem Audi in der Rechtskurve bei den Straßen „Obstmarkt“ und „Am Kranen“ nach links von der Strecke ab und kollidierte dort mit zwei Rohren, die das Auto ableiteten, sodass es gegen eine auf dem Gehweg befindliche Laterne prallte. Alle fünf Insassen trugen bei dem Verkehrsunfall Verletzungen davon und mussten mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. 

Die Polizeibeamten sind überzeugt, dass die Rohre und die Lampe verhindert hatten, dass der Wagen in den linken Arm der Regnitz stürzte. Insgesamt entstand ein Sachschaden von zirka 10 000 Euro. Der junge Autofahrer, bei dem ein Test 1,98 Promille angezeigt hatte, musste zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Die Ordnungshüter leiteten Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols ein und stellten den Führerschein des Mannes sicher.

 

Autofahrer wollte Urin-Test manipulieren

(ty) Bei dem Versuch, einen Urin-Test zur Bestimmung von Drogen-Konsum zu manipulieren, flog heute Nacht ein Autofahrer in Wunsiedel auf. Gegen 1 Uhr überprüften Polizisten den Skoda-Fahrer in der Luisenburgstraße und hatten rasch Anhaltspunkte für den Konsum von Drogen. Dem freiwilligen Urintest stimmte der Mann dann zu, versuchte jedoch, den Test mit Trinkwasser zu manipulieren, was den Beamten sogleich auffiel.

Da der Mann daraufhin keinen Urin mehr abgeben konnte oder wollte, war eine Blutentnahme die Folge. Diese wird gesichert Aufschluss darüber geben, ob und wie viel Rauschgift der Mann im Körper hatte. Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln laufen gegen den Autofahrer.

 

Acht Lkw in Flammen

(ty) Heute gegen 3.50 Uhr kam es auf einem Firmengelände in Thannhausen (Kreis Günzburg) zum Brand von insgesamt acht Lastwagen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa eine Million Euro belaufen. Die Brandursache ist noch unbekannt, die Kripo ermittelt.

Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr standen die Lkw-Kipper bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr konnte die brennenden Fahrzeuge durch massiven Einsatz von Schaummitteln löschen. Insgesamt waren etwa 140 Feuerwehrleute aus Thannhausen, Burtenbach, Bayersried, Krumbach, Münsterhausen und Oberrohr sowie zwei Fachberater des THW im Einsatz.

 

Filmreifer Einbruch  

(ty) Am heutigen Morgen gegen 3.40 Uhr kam es in Halblech-Trauchgau (Kreis Ostallgäu) zu einem Einbruch in ein Juweliergeschäft. Zwei bisher unbekannte, maskierte Täter waren mit einem zuvor gestohlenen grauen Skoda Octavia vor das Geschäft gefahren. Einer blieb im Wagen sitzen, während der andere die Schaufensterscheibe einschlug. Durch die demolierte Scheibe wurden dann diverse Schmuckstücke – mehrere wertvolle Uhren und Ketten – aus der Auslage geklaut. Die Täter wurden von einem Zeugen beobachtet, der die Polizei benachrichtigte.

Vor Eintreffen der Beamten flüchteten die beiden Täter allerdings mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung. Kurze Zeit später wurde das Auto in einem Waldstück bei Steingaden verlassen und brennend aufgefunden. Trotz umfangreicher Fahndungs-Maßnahmen entkamen die Täter unerkannt. Die Ermittlungen laufen. Hinweise erbittet die Kripo Kempten unter der Rufnummer (08 31) 99 09 -0.

 

Winterzauber endet in der Zelle

(ty) Für einen 29-Jährigen endete der Besuch auf dem Neu-Ulmer „Winterzauber“ in der Ausnüchterungszelle der örtlichen Polizeiinspektion. Der Bulgare befand sich in der Nacht auf heute auf dem Winterzauber an der Borsigstraße. Weil sich mehrere Besucher über das unflätige Verhalten des stark alkoholisierten Mannes beschwerten, wurde er vom Sicherheits-Personal derer Veranstaltung verwiesen. Allerdings kehrte er nach kurzer Zeit zurück und klaute eine Sektflasche. Damit ging es erst richtig los. 

Als er nun abermals vom Sicherheitsdienst angesprochen wurde, verlor er völlig die Beherrschung und versuchte das Sicherheits-Personal mit einer Glasscherbe zu verletzten. Den Sicherheitsleuten gelang es, den Mann bis zum Eintreffen der Polizei zu überwältigen und zu fixieren. Auch von den Beamten ließ sich der 29-Jährige aber nicht beruhigen. Als er ins Polizeiauto gebracht werden sollte, setzte sich der nunmehr Gefesselte massiv körperlich zur Wehr und bespuckte mehrfach die Polizisten. 

Ein auf der Dienststelle durchgeführter Test ergab einen Wert von weit über zwei Promille. Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen – einschließlich des Gewahrsams – wurde der Mann in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren – unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Diebstahls und Hausfriedensbruchs.

 

Zeugensuche nach heftigem Unfall

(ty) Heute gegen 7.30 Uhr ereignete sich auf der A 96 ein schwerer Unfall, bei dem eine 36 Jahre alte Frau verletzt worden ist. Kurz nach der Anschlussstelle Mindelheim fuhr die Pkw-Lenkerin aus dem Unterallgäu auf der rechten Spur in Richtung Lindau hinter einem Lkw, als ihr plötzlich und aus noch ungeklärten Gründen der Sprinter eines Paketdienstes ins Heck krachte, der von einem 22-Jährigen gesteuert wurde.

Durch den Aufprall gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und kollidierten mit der rechten Schutzplanke. Der Pkw schaukelte sich auf und blieb letztlich auf seiner rechten Seite auf der rechten Spur liegen. Da die 36-Jährige eingeklemmt war, musste sie von der Feuerwehr, die sich zudem um die Absicherung und Verkehrslenkung kümmerte, aus ihrem Wrack befreit werden. Sie wurde bei vollem Bewusstsein mit vermutlich schwereren Verletzungen ins Krankenhaus verbracht.

Der Paketwagen-Fahrer verletzte sich, obwohl er nicht angeschnallt war, lediglich leicht und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Den 22-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Augenzeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Memmingen unter der Nummer (0 83 31) 100-311 zu melden.


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