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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Rodel-Unglück

(ty) Am gestrigen Nachmittag kam es auf der Rodelpiste an der Mittagbahn in Immenstadt zu einem Unfall, bei dem ein 21-jähriger Mann aus Frankfurt mittelschwer verletzt wurde. Der Urlauber geriet auf gerader Strecke mit seinem Schlitten auf eine vereiste Rinne und verlor dabei die Kontrolle über sein Gefährt. Unglücklicherweise kam er dadurch von der Rodelpiste ab und stürzte einen Hang mehrere Meter herunter.

Der Verunglückte musste von der Bergwacht, die mit fünf Mann im Einsatz war, gerettet werden. Er erlitt eine Rückenverletzung. Da anfangs nicht klar war, wie schwer die Verletzung war, wurde er mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Dieses konnte er zum Glück heute wieder verlassen.

 

Fußgänger lebensgefährlich verletzt

(ty) Lebensgefährliche Verletzungen trug ein Rentner am gestrigen Nachmittag davon, als ihn im Stadtgebiet von Bamberg ein Auto erfasste. Der 82-Jährige wollte kurz nach 17.15 Uhr die Weißenburgstraße mit seinen Gehilfen überqueren, als er von dem herannahenden Wagen eines 48-jährigen Einheimischen frontal erfasst wurde. Der Fußgänger prallte gegen die Windschutzscheibe und schleuderte anschließend auf die Fahrbahn, wo er liegenblieb.

Ein Notarzt kümmerte sich um die Erstversorgung des lebensgefährlich verletzten Mannes, der anschließend in eine Klinik kam. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger an die Unfallstelle und unterstützte die Beamten der Stadtpolizei bei der Klärung der Unfallursache. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Straße komplett gesperrt.

 

Crash mit 2,4 Promille

(ty) Sturzbetrunken richtete gestern eine Frau mit ihrem Wagen auf der Autobahn A73 bei Bamberg einen Schaden von insgesamt zirka 30 000 Euro an. Dabei kam die 66-Jährige mit leichten Verletzungen davon. Beamte der Verkehrspolizei leiteten strafrechtliche Ermittlungen gegen die Frau ein und stellten ihren Führerschein sicher. Die 66-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Verkehrsteilnehmer meldeten gegen 2.45 Uhr einen VW an der Abfahrt von der A73 auf die Bundesstraße A505 am Autobahn-Kreuz Bamberg-Süd, der dort offenbar einen Unfall gehabt hatte. Eine Streife der Verkehrspolizei traf dort die 66-Jährige an. Ein Test ergab einen Wert von 2,4 Promille, was eine Blutentnahme im Krankenhaus und die Sicherstellung des Führerscheines zur Folge hatte.

Nach ersten Erkenntnissen hat sich die Frau nur leicht an der Hand verletzt. Wie die Beamten feststellten, war sie mit ihrem Wagen offenbar beim Versuch, die Autobahn in Richtung der Bundesstraße zu verlassen, zunächst links gegen den Anpralldämpfer gekracht und dann nach rechts von der Strecke abgekommen. Hierbei hatte der VW den Wildschutzzaun auf einer Länge von 50 Metern beschädigt, bevor er im Grünbereich zum Stehen kam.

 

14 Verletzte bei Doppel-Unfall

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden kam es auf der B12 zwischen der Anschlussstelle Kaufbeuren / Neugablonz und der Anschlussstelle Altdorf zu einem Unfall, bei dem mehrere Personen zum Teil schwerer verletzt wurden. Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer kam aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Strecke nach rechts von der Straße ab. Dabei überschlug sich der Wagen und kam auf der Straße zum Liegen. Der nachfolgende Verkehr bremste ab und es schepperte erneut.

Eine 40-jährige Pkw-Fahrerin bemerkte die Situation zu spät und prallte in zwei Autos, die aufgrund des überschlagenen Fahrzeugs abgebremst hatten. Durch die beiden Zusammenstöße wurden insgesamt 14 Personen leicht bis mittelschwer verletzt. Sie wurden in einem Klinikum behandelt. Die Straße musste für zirka zwei Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr Marktoberdorf leitete den Verkehr um. Den 25-Jährigen und die 40-Jährige erwartet nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

 

Blutiges Saufgelage

(ty) Gestern gegen 22.30 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Buxheimer Straße in Memmingen zu einem Streit. Mehrere junge Männer im Alter zwischen 17 und 19 Jahren hatten sich getroffen und zusammen Alkohol getrunken. Dies ließ die Gemüter insbesondere von zwei Beteiligten hochkochen und es entbrannte ein Streit. Dabei schlug ein 19-Jähriger einem 18-Jährigen derart ins Gesicht, dass dieser aus Mund und Nase blutete. Der Rettungsdienst brachte das Opfer ins Klinikum. Der Prügler hatte nach den Schlägen eine geschwollene Hand. Die beiden Beteiligten hatten jeweils über 1,5 Promille intus.

 

Keiner will's gewesen sein – Anzeige für beide

(ty) Nach einem Unfall am gestrigen Morgen im Bereich Lichtenfels bezichtigten sich zwei besoffene Männer erst einmal gegenseitig, das Auto gefahren zu haben. Aber der Reihe nach. Kurz nach 2.45 Uhr sah eine Verkehrsteilnehmerin im Wald zwischen dem Lichtenfelser Stadtteil Krappenroth und Lichtenfels einen Unfall-Wagen stehen. Zwei junge Männer standen um den VW herum und machten einen merkwürdigen Eindruck auf sie. Obwohl die Männer angaben, dass alles in Ordnung sei, schaute wenig später eine Polizeisteife nach dem Rechten.

Die Beamten fanden nur noch den beschädigten VW vor. An der Adresse des Pkw-Halters wurden dann dieser selbst sowie dessen Begleiter angetroffen. Beide waren alkoholisiert und jeder behauptete, der andere sei gefahren. Ein Test ergab bei dem 26-jährigen Halter des Wagens 1,78 Promille, sein gleichaltriger Bekannter brachte es auf 1,46 Promille.

Nach weiteren Ermittlungen und Befragungen räumte der Fahrzeug-Halter schließlich ein, gefahren zu sein. Neben einer Blutentnahme folgte auch die Sicherstellung seines Führerscheins.  Da der Beifahrer keine Ausweis-Dokumente vorweisen konnte oder wollte, durchsuchten ihn die Polizisten und fanden dabei eine geringe Menge Marihuana. Beide Männer müssen jetzt mit Strafanzeigen rechnen.

 

Brutale Gruppe verletzt zahlreiche Leute

(ty) Am gestrigen Abend kam es zu verschiedenen Körperverletzungs-Delikten im Stadtgebiet von Amberg. Nachdem noch in den Abendstunden die Festnahme von vier Tatverdächtigen gelang, erfolgte heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft deren Vorführung bei der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht. Diese erließ Haftbefehle und die Beschuldigten wurden daraufhin in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Nach derzeitigem Kenntnisstand ereignete sich die erste Tat gegen 18.45 Uhr, als ein Zugfahrgast in der Bahnhofshalle unvermittelt mit Schlägen attackiert wurde. Der Täter flüchtete anschließend. In der Folge gingen bei der Polizeiinspektion Amberg und bei der Polizei-Einsatzzentrale mehrere Anrufe ein, in denen über eine tätliche Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten im Bereich des Bahnhofs-Vorplatzes berichtet wurde. Eine umgehend zum Bahnhof beorderte Polizeistreife konnte vor Ort keine Auseinandersetzung feststellen. Die Täter hatten sich in Richtung Bahnhofstraße entfernt.

Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungs-Maßnahmen durch die Polizeiinspektion Amberg und mit Unterstützung von umliegenden Dienststellen gelang es der Täter-Gruppierung, zunächst unterzutauchen. Gegen 21 Uhr nahmen die Einsatzkräfte dann vier tatverdächtige junge Männer im Bereich Obere Nabburger Straße beziehungsweise Schanzgässchen fest. Hierbei setzte sich einer der Tatverdächtigen körperlich zur Wehr und beleidigte die Einsatzkräfte.

Die Festgenommenen im Alter zwischen 17 und 19 Jahren sind afghanische, syrische und iranische Staatsangehörige, sie standen unter Alkoholeinfluss. Ihnen wird vorgeworfen, in den Abendstunden zwischen 18.45 Uhr und dem Zeitpunkt der Festnahme gegen 21 Uhr insgesamt zwölf Personen im Bereich des Bahnhofs und der angrenzenden Altstadt körperlich attackiert und verletzt zu haben. Die Opfer im Alter zwischen 16 und 42 Jahren erlitten überwiegend leichte Verletzungen. Ein Jugendlicher im Alter von 17 Jahren wurde aufgrund einer Kopfverletzung zur Überwachung stationär im Krankenhaus aufgenommen. Zudem wurde ein Pkw durch einen Tritt beschädigt.

Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen die vier Festgenommenen, insbesondere wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Ermittlungsrichterin erließ am heutigen Abend – nach Würdigung der Gesamtumstände – Haftbefehle gegen die vier Beschuldigten, die daraufhin getrennt voneinander in Justizvollzugsanstalten eingeliefert wurden. 

Die umfangreichen Ermittlungen dauern an. Anwohner oder Passanten, die am gestrigen Abend auf körperliche Auseinandersetzungen im Bahnhofsbereich oder der Altstadt von Amberg aufmerksam geworden sind oder selbst geschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Amberg unter der Rufnummer (0 96 21) 89 00 in Verbindung zu setzen.

 

Das hätte schrecklich enden können...

(ty) Heute gegen 4 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A96 in Fahrtrichtung Lindau im Baustellenbereich bei Germering ein heftiger Unfall. Ein Seat mit polnischer Zulassung, besetzt mit insgesamt drei Polen kam in diesem Baustellenbereich von der Strecke ab und prallte gegen mehrere Warnbaken. Nach dem Crash stiegen die Leute aus dem Wagen und standen auf der Fahrbahn. Ein herankommender 35-jähriger VW-Fahrer erkannte die drei Personen, die mitten auf der Autobahn standen, im letzten Moment und konnte einen Zusammenprall verhindern.

Er konnte auch nahezu allen, teils auf der Fahrbahn stehenden Warnbaken ausweichen. Sein Wagen stieß jedoch gegen die Baustellen-Einrichtung und es entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Umso erstaunter war er, als sich das polnische Fahrzeug wieder in Bewegung setzte, plötzlich in die rechte Betongleitwand krachte und erst dann endgültig unfallbedingt zum Stehen kam. Zum Unfallzeitpunkt war die A 96 wenig frequentiert, deshalb kam es zu keinen weiteren Unfällen.

Bei der polizeilichen Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass wohl übermäßiger Alkoholkonsum zum Unfall geführt hatte. Alle drei Insassen des Seat waren stark alkoholisiert und verweigerten jegliche Aussage. Zur Klärung der Frage, wer am Steuer gesessen hatte, wurden umfangreiche Ermittlungen eingeleitet, die noch andauern. Auch die Staatsanwaltschaft wurde informiert.

Die Polen wurden nach der Blutentnahme wieder entlassen. Glücklicherweise wurde bei diesem Verkehrsunfall niemand verletzt, jedoch entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 6000 Euro. Den Fahrer des Seat erwartete unter anderem ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

 

Rabiater Familienvater

(ty) Am gestrigen Abend kam es in Kaufbeuren zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Ehepaar. Vermutlich ging dem Ganzen ein verbaler Streit voraus, wobei der 43-Jährige Ehemann seine Frau und seine Tochter körperlich angriff. Beide wurden leicht verletzt. Die herbeigerufenen Polizisten versuchten zunächst, die aufgeheizte Situation zu beruhigen. Allerdings schlug der 43-Jährige in Richtung eines Beamten. Dieser konnte den Schlag abfangen und der rabiate Familienvater wurde unter Kontrolle gebracht. Die Nacht verbrachte er – nach weiterem Widerstand – in einer Zelle. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

 

Auf frischer Tat gefasst

(ty) Heute Nacht nahmen Beamte der Polizeiinspektion Fürth zwei Männer auf frischer Tat bei einem Einbruch in eine Bäckerei-Filiale im Stadtteil Unterfürberg fest. Kurz nach Mitternacht erhielt die Einsatzzentrale die Mitteilung, dass soeben in das Geschäft an der Kurt-Scherzer-Straße eingebrochen werde. Mehrere angerückte zivile und uniformierte Polizisten stellten am Tatort tatsächlich verdächtige Personen im Gebäude fest – und nahmen diesen fest.

Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich die Tatverdächtigen gewaltsamen Zutritt über die Eingangstür. Der Kriminaldauerdienst führte die Spurensicherung vor Ort durch, die Kripo übernahm den Fall. Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen die beiden festgenommenen Männer im Alter von 33 und 18 Jahren. Sie werden dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.

 

Garage mit Fahrzeugen in Flammen

(ty) Mehrere Fahrzeuge wurden heute Nacht in Thurnau-Limmersdorf (Kreis Kulmbach) zum Raub der Flammen. Ein Zeuge verständigte gegen 2 Uhr die Feuerwehr, da eine Garage bei einem Anwesen an der Straße „Zum Röthlein“ in Flammen stand. Rasch waren Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Dennoch konnten die Einsatzkräfte nicht verhindern, dass die Garage mit Photovoltaik-Anlage, in der unter anderem drei Motorräder und ein Auto standen, komplett niederbrannte.

Auch zwei neben der Garage geparkte Lkw wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf mindestens 60 000 Euro. Verletzt wurde niemand. Beamte des Kriminaldauerdienstes aus Bayreuth übernahmen die Ermittlungen zur derzeit noch unklaren Ursache des Brandes.

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