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27-Jährige war heute Nachmittag offenbar mit ihrem Smart auf die Gegenfahrbahn geraten. Straße stundenlang gesperrt. 

(ty) Wie bereits kurz berichtet, hat sich am heutigen Nachmittag auf der B 13 zwischen Pfaffenhofen und Pörnbach ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignet. Inzwischen liegt der offizielle Bericht der Polizei zu dem Unglück vor. Demnach wird davon ausgegangen, dass eine 27-Jährige mit ihrem Smart auf die Gegenfahrbahn geraten war und das Unheil damit seinen Lauf genommen hatte. In der Folge kam es zur Frontal-Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrschul-Auto. Die 27-jährige Smart-Lenkerin sowie der 25-jährige Fahrlehrer erlitten schwere Verletzungen, die 16 Jahre alte Fahrschülerin kam offenbar mit leichten Verletzungen davon.

 

Der Unfall ereignete sich gegen 14.15 Uhr im Gemeinde-Bereich von Pörnbach – in einem Waldstück zwischen Pörnbach und Pfaffenhofen-Straßhof. Es herrschte leichter Schneefall. Nach Angaben der Pfaffenhofener Polizeiinspektion war die 27-Jährige, die aus Ingolstadt stammt, mit ihrem Smart auf der geräumten Bundesstraße in nördlicher Richtung unterwegs. Wie unter Berufung auf die bisherigen Ermittlungen gemeldet wird, dürfte die Frau in einer leichten Linkskurve mit ihrem Kleinwagen auf die Gegenspur geraten sein. Warum, das sei bislang noch ungeklärt.

 

"Dort kam es zu einem Frontal-Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Seat einer Fahrschule", heißt es weiter. Bei dem Crash seien die mutmaßliche Unfall-Verursacherin sowie der 25-jährige Fahrlehrer schwer verletzt worden, teilte ein Polizei-Sprecher am späten Nachmittag mit. Die 16-jährige Fahrschülerin sei leicht verletzt worden. Die beiden Schwerverletzten wurden nach der Erstversorgung vor Ort per Rettungswagen beziehungsweise per Hubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Die 16-Jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Pfaffenhofener Krankenhaus gefahren.

 

Da zunächst von einer eingeklemmten Person ausgegangen worden war, rückten die Feuerwehren aus Pfaffenhofen, Pörnbach und Pörnbach-Puch an. Die Floriansjünger leisteten dann vor Ort technische Hilfe und kümmerten sich außerdem um die erforderliche Umleitung des B13-Verkehrs über Tegernbach und Hohenwart. Die Bundesstraße musste im Bereich der Unglücksstelle komplett gesperrt werden. Auf Anweisung der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt wurde ein Gutachter mit der vollständigen Aufklärung der Unfallursache beauftragt.

 

An den beiden Fahrzeugen entstand nach Angaben der Polizei jeweils Totalschaden. Die Wracks wurden von einem Abschleppdienst geborgen. Derzeit (Stand 17.10 Uhr) ist die Bundesstraße noch immer in diesem Bereich komplett gesperrt. Auf Anfrage unserer Redaktion wurde von der Pfaffenhofener Polizeiinspektion erklärt, man gehe davon aus, dass die Sperrung voraussichtlich zwischen 17.30 und 18 Uhr wieder aufgehoben werden könne.


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