Von den 26 253 Einwohnern, die zum Jahreswechsel gezählt wurden, sind 3540 Ausländer: Die meisten von ihnen sind Türken, Bulgaren oder Rumänen.
(ty) Pfaffenhofen bleibt international. Zum Jahreswechsel waren bei der Stadtverwaltung exakt 26 253 Einwohner gemeldet, das sind 142 mehr als zu Beginn des vergangenen Jahres. Darunter sind 3540 Ausländer – 86 mehr als im Vorjahr. Der Ausländeranteil liegt damit bei 13,5 Prozent. Rund die Hälfte der Ausländer – genau 1776 – seien EU-Bürger, wie aus der aktuellen Einwohner-Statistik hervorgeht, die das Bürgerbüro jetzt vorgelegt hat. Die ausländischen Bürger kommen demnach aus 96 verschiedenen Ländern; 38 Personen seien staatenlos oder ihre Staatsangehörigkeit sei ungeklärt.
Die meisten im Pfaffenhofener Meldeamt registrierten Ausländer sind den Angaben zufolge – nach wie vor – Türken: Der Umfang dieser Personengruppe sank um vier Personen auf nun 473. Außerdem leben 337 Bulgaren in der Kreisstadt, das sind 63 weniger als noch ein Jahr zuvor. Die Zahl der Rumänen sank um zwei Personen auf 306, die der Kosovaren stieg um 18 auf nun 264. Gesunken sind laut aktueller Mitteilung die Anzahl der Syrer (um 15 auf jetzt 163) sowie der Afghanen (um zehn auf nun 99).
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