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Das hauseigene "Kraftwerk" spart bis zu 70 000 Euro Energiekosten pro Jahr, seit 2014 hat es gut eine Million Kilowattstunden Strom erzeugt.

(ty) Die Pfaffenhofener Sparkasse sieht einen "Meilenstein" ihrer selbst gesteckten Ziele in Sachen Nachhaltigkeit erreicht. Das hauseigene Blockheizkraftwerk (BHKW) in der Hauptstelle habe inzwischen mehr als eine Million Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt, wie heute gemeldet wurde. In der "Energiebilanz" des Geldinstituts schlage sich diese Anlage gleich doppelt positiv nieder: Unternehmens-Sprecher Manfred Hailer berichtet von 60 000 bis 70 000 Euro geringeren Energiekosten – pro Jahr. Außerdem verweist er auf eine Verringerung der CO2-Belastung um 600 Tonnen seit der Inbetriebnahme der Anlage im September 2014.

 

Das BHKW decke zwischen 60 und 70 Prozent des gesamten Strombedarfs der Sparkassen-Hauptstelle und 100 Prozent des Strombedarfs, der von der Klimatisierungs-Anlage verbraucht werde. Gleichzeitig werde der komplette Wärmebedarf des Sparkassen-Gebäudes zu rund 60 Prozent durch das Blockheizkraftwerk gedeckt. Die damit verbundene "Doppelnutzung der Primärenergie Erdgas" führe zu erheblichen Kosten-Einsparungen und zu einer deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes, fasst Hailer zusammen. "Das ist eine Bilanz, auf die wir stolz sein können", sagt Vorstands-Chef Norbert Lienhardt: "Nicht zuletzt beweisen wir damit als örtliches Wirtschaftsunternehmen, dass wir auch beim Klimaschutz Seite an Seite mit der Stadt Pfaffenhofen vorausgehen."

Seit September 2014 in Betrieb: Das Blockheizkraftwerk in den "Katakomben" der Pfaffenhofener Sparkasse.


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