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Mit dieser Summe bezuschussten Bund und Freistaat im vergangenen Jahr Ausbildungen und Aufstiegs-Fortbildungen von Menschen im Kreis Pfaffenhofen

(ty)  Insgesamt 241 Anträge zur Gewährung von Ausbildungs-Förderung hat das Pfaffenhofener Landratsamt im vergangenen Jahr bearbeitet – im Jahr zuvor waren es 257 Fälle. Das teilte Richard Lechner, der Leiter des Sachgebiets "Besondere Soziale Angelegenheiten, Senioren" an der Kreisbehörde heute mit. Die Ausgaben für Ausbildungs-Förderung und Aufstiegs-Fortbildungs-Förderung beliefen sich demnach im vergangenen Jahr insgesamt auf rund 2,3 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln – im Jahr zuvor waren es ebenfalls rund 2,3 Millionen Euro.

Im Bereich der Aufstiegs-Fortbildungs-Förderung bewilligte das Amt für Ausbildungsförderung laut heutiger Mitteilung insgesamt 566 Fortbildungs-Maßnahmen (Vorjahr: 533) von Personen im Landkreis Pfaffenhofen. Allein die Ausgaben dafür beliefen sich den Angaben zufolge auf knapp 795 000 Euro. Die Spitzengruppe der geförderten Berufe bilden dabei: Industriemeister (33), Erzieherinnen (19), Maschinenbau-Techniker (27), Betriebswirte (27), Kfz-Techniker/-Meister (24), Wirtschafts-Fachwirte (20) und Elektro-Techniker (19).

"Ein Elektro-Techniker zum Beispiel erhält zur Finanzierung seiner Lehrgangs-Gebühren einen einkommens- und vermögens-unabhängigen Maßnahmenbeitrag", heißt es aus dem Landratsamt. Bei anfallenden Kosten in Höhe von zirka 6500 Euro betrage der Zuschuss 2600 Euro – für die Restkosten könne man ein zinsgünstiges Darlehen von 3900 Euro beantragen. Dieses Darlehen sei während der Fortbildung und einer anschließenden Karenzzeit von zwei Jahren zins- und tilgungsfrei. Je nach Fallgestaltung könne sich für den Fortbildungswilligen auch noch ein zusätzlicher Unterhaltsbeitrag errechnen.


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