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Ein Lkw-Fahrer hatte seinem Chef am Telefon offenbar mitgeteilt, dass er mit dem Truck und der Ware nach Belgien fliehen und dort beides verkaufen wolle.

(ty) Ein heftiger telefonischer Streit zwischen dem bulgarischen Fahrer einer bulgarischen Speditionsfirma und seinem Chef war gestern der Anlass für einen Polizei-Einsatz. Was war passiert? Der Lkw-Lenker hatte – so wird heute berichtet – sein Gespann vor einem Schnell-Imbiss im Schweitenkirchener Gewerbegebiet geparkt. Dort teilte er seinem Boss nach einem Zoff am Telefon offenbar mit, dass er sowohl das Fahrzeug als auch die Ware unterschlagen werde und beides in Belgien zu Geld machen wolle.

Ein anderer Mitarbeiter der Firma verständigte schließlich die Polizei. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde beschlossen, das Fahrzeug und die Ware polizeirechtlich sicherzustellen. Der 33-jährige Fahrer konnte an der beschriebenen Stelle von den Pfaffenhofener Gesetzeshütern angetroffen werden: Er musste den Schlüssel für den Truck aushändigen. Nach der Vernehmung konnte er sich vorerst zu Fuß auf den Heimweg nach Bulgarien machen, so ein Polizei-Sprecher.


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