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Der Mann wollte einem der Beamten sogar seine Waffe entreißen. Letztlich konnte er aber doch überwältigt werden. 

(ty) Kurz nach der Anschlussstelle Freising-Mitte forderte eine Sanka-Besatzung gestern gegen 19 Uhr Polizei-Unterstützung an. Der Grund: Ein Patient, der von ihnen transportiert wurde, hatte begonnen, im Fahrzeug zu randalieren und bedrohte die Sanitäter mit einer Glasscherbe. "Auch nach dem Eintreffen von zwei Streifenbesatzungen verhielt sich der 46-Jährige aus dem Kreis Straubing-Bogen weiterhin äußerst aggressiv", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Angriffe seinerseits seien deshalb nicht auszuschließen gewesen. Bei der erforderlichen Fesselung zur Eigensicherung leistete der Mann dann erheblichen Widerstand und wollte einem Beamten sogar seine Waffe entreißen. Das gelang ihm laut Mitteilung der Gesetzeshüter aber nicht. Durch die Widerstandshandlungen wurde ein Beamter leicht und sein Kollege mittelschwer verletzt. Der Patient selbst wurde anschließend einer ärztlichen Behandlung zugeführt. 


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