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Der Mann aus dem Landkreis Erding war der Kripo ins Netz gegangen, als er von seiner "Beschaffungsfahrt" nach Berlin zurückkehrte. 

(ty) Mit der Sicherstellung von mehr als vier Kilogramm Haschisch im Rucksack eines 64-jährigen Deutschen gelang der Erdinger Kripo am Montagabend ein empfindlicher Schlag gegen die Rauschgiftszene im Landkreis Erding. Bereits vor Wochen geriet ein 64-jähriger Dorfener wegen des Verdachts des illegalen Handels mit größeren Mengen Haschisch ins Visier der Erdinger Kripo.

Die Ermittlungen bestätigten den Verdacht und zeigten, dass dieser im Landkreis Erding einen größeren Abnehmerkreis regelmäßig mit Haschisch versorgte. "Vergangenes Wochenende unternahm der ledige Mann eine Beschaffungsfahrt nach Berlin, um sein Rauschgiftdepot aufzufüllen", erklärt ein Polizei-Sprecher. Auf dem Rückweg nach Dorfen wurde der Haschisch-Händler von der Erdinger Kripo, unterstützt von Rauschgiftfahndern des Landeskriminalamtes, festgenommen. In seinem Rucksack konnten über vier Kilogramm Haschisch aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Bei einer im Anschluss erfolgten Durchsuchung seiner Wohnung in Dorfen konnten Präzisionswaagen, Verpackungsmaterialien sowie Kleinmengen Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden. Wegen Verbrechen gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde von der Staatsanwaltschaft Landshut Haftbefehl beantragt, der vom zuständigen Ermittlungsrichter erlassen wurde. Der Dorfener wurde daraufhin in eine bayerische Haftanstalt eingeliefert.


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