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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Unidentifizierte Wasserleiche

(ty) Am 25. Januar wurde eine bislang unbekannte männliche Wasserleiche am Wasserkraftwerk Passau-Ingling aufgefunden. Die Polizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Aufgrund erster Ermittlungen dürfte der Mann erst kurze Zeit im Wasser gewesen sein. Der Tote trug einen Schlüsselbund mit einem Anhänger vom Lohnsteuerhilfeverein Pocking bei sich. Sonstige Ausweispapiere konnten nicht aufgefunden werden.

Der Mann hatte am linken Handgelenk oberflächliche Schnittverletzungen. Er war für die Jahreszeit eher leicht mit einem Jogginganzug und einer Softshelljacke bekleidet. Auffallend war eine Tätowierung am linken Oberarm mit einem Tribalmuster sowie diverse Piercings an den Augenbrauen sowie am Ohr (Foto oben).

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Passau führten bis dato zu keiner Identifizierung des Mannes. Weder auf deutscher noch auf österreichischer Seite wurde bis dato eine identische Person als vermisst gemeldet.

 

Tragischer Tod

(ty) Bei einem Verkehrsunfall auf der A73 erlitt gestern ein Lastwagenfahrer tödliche und eine Autofahrerin schwere Verletzungen. Gegen 14.40 Uhr befuhr die junge Frau mit ihrem Fahrzeug die A73 in Richtung Suhl. Zwischen den Anschlussstellen Untersiemau und Ebersdorf (Kreis Coburg) streifte der VW seitlich einen Lastwagen. Die beiden unverletzten Fahrer fuhren auf den Seitenstreifen und verständigten die Polizei.

Die eingetroffene Streife der Verkehrspolizei Coburg sicherte ordnungsgemäß mit ihrem Streifenwagen die Fahrzeuge und Personen auf dem Seitenstreifen ab. Nach bisherigen Erkenntnissen kam dann ein 33-jähriger Audi-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Schutzplanke und kollidierte mit dem abgestellten Streifenwagen.

Die Autofahrerin und der 41-jährige rumänische Lastwagenfahrer wurden dabei durch die Fahrzeuge getroffen. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des Rumänen feststellen. Die Frau kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Auch ein Coburger Polizist begab sich vorsorglich in ärztliche Behandlung. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg kam ein Sachverständiger an die Unfallstelle und unterstützte die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg bei der Klärung der Unfallursache.

Mann stirbt bei Unfall

(ty) Nachdem er aus bislang ungeklärter Ursache in der Ortsmitte auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden Skoda zusammenstieß, verstarb heute Früh ein 52-jähriger Autofahrer im Kreis Lichtenfels. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr der Mann kurz nach 7 Uhr die Hauptstraße in Hochstadt in Richtung Lichtenfels. Nach einer Bahnüberführung kam er aus unbekannter Ursache zwischen einer Rechts- und einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn. Ein 57-Jähriger, der dort ebenfalls mit einem Skoda unterwegs war, bremste sein Auto fast bis zum Stillstand ab, dennoch kam es zu einem Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge.

Ein Passant befreite den nicht mehr ansprechbaren Unfallverursacher aus dem Auto und versuchte, ihn bis zum Eintreffen des Notarztes zu reanimieren. Unter Fortführung der Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgte der Transport ins Krankenhaus, wo der 52-Jährige schließlich verstarb. Der andere Skoda-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von rund 6000 Euro und sie mussten beide abgeschleppt werden.

Die Staatsanwaltschaft Coburg beauftragte einen Sachverständigen, der vor Ort die Beamten der Polizei Lichtenfels bei der Klärung der Unfallursache unterstützte. Nach dessen ersten Erkenntnissen, lassen die Beschädigungen an den Unfallfahrzeugen nicht zwangsläufig auf einen tödlichen Ausgang des Unfalles schließen. Das Fahren in den Gegenverkehr und der Tod des Mannes könnten somit auch aufgrund einer medizinischen Ursache erfolgt sein.

Die Ortsdurchfahrt musste während der Unfallaufnahme- und Bergungsarbeiten gesperrt werden. Zur Umleitung des Verkehrs waren die Feuerwehren Hochstadt, Marktzeuln und Michelau eingesetzt.

Versuchte Vergewaltigung

(ty) Ein bislang unbekannter Mann hat am gestrigen Donnerstag gegen 16.20 Uhr eine 42-jährige Frau in Landshut von hinten angegriffen, zu Boden gerissen und sie in sexueller Weise berührt. Der unbekannte Mann näherte sich der Frau, die zu Fuß die kleine Isar über den dortigen Steg von der Mühleninsel her kommend überquerte, unbemerkt von hinten und riss sie rückwärts zu Boden. Anschließend versuchte der Unbekannte, der auf etwa 25 bis 30 Jahre geschätzt wird, der Frau das Oberteil und die Hose herunterzureißen.

In der Folge berührte sie der Mann mehrfach in sexueller Weise. Der Mann ließ schließlich aufgrund der Gegenwehr von der Frau ab und flüchtete unerkannt. Die Fahndung mit mehreren Streifen verlief ergebnislos. Die 42-Jährige verständigte schließlich von einem nahegelegenen Einkaufsmarkt die Polizei. Die Frau wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Der unbekannte Täter wird folgendermaßen beschrieben: Etwa 25 bis 30 Jahre alt, zirka 175 Zentimeter groß, schlanke, sehr dünne Statur, blonde, glatte, schulterlange Haare, blaue Augenfarbe, schmale Stirn.

Der Unbekannte trug zu Tatzeit eine dunkle Jacke, die während des Überfalls geöffnet war, außerdem ein braunes T-Shirt sowie eine helle Jeans und Springerstiefel mit schwarzen Schnürsenkeln. Er war ohne Kopfbedeckung unterwegs, der Täter hatte keinen Bart und war kein Brillenträger. Es ist nicht auszuschließen, dass der Mann durch einen Fußtritt in die Genitalien verletzt wurde. Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise.

 

Dealer verhaftet

(ty) Nachdem seit Mittwochnachmittag auch mit Unterstützung der Bevölkerung nach einem 28-Jährigen gesucht worden ist, führten die intensiven Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bamberg nun zum Erfolg. Gestern konnte der Tatverdächtige im Raum Oberfranken festgenommen werden.

Wie bereits berichtet, konnte die Kriminalpolizei Schweinfurt bei einer Durchsuchung am 6. Dezember 2018 in der Wohnung des Tatverdächtigen im Keller eine Vielzahl von Rauschgiftutensilien, welche zur Herstellung von Crystal benötigt werden, auffinden. Der dringend tatverdächtige Mieter selbst war während der Durchsuchung nicht anwesend und seitdem flüchtig. Nach ihm wurde seitdem per Haftbefehl und seit Mittwoch auch mit einer Öffentlichkeitsfahndung gesucht.

Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Schweinfurt und der Staatsanwaltschaft Bamberg führten, neben zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung, bereits gestern Nachmittag zum Erfolg. Der 28-Jährige konnte mit Unterstützung von Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Oberfranken in der Wohnung eines Bekannten in Scheßlitz (Kreis Bamberg) festgenommen werden.

Der 28-Jährige wurde heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der ihm den Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der unerlaubten Herstellung von Methamphetamin und des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eröffnet hat. Er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Brand in Schulgebäude

(ty) Gestern Nachmittag kam es in einem Schulgebäude in Lauf an der Pegnitz (Kreis Nürnberger Land) zu einem Brand. Die Kriminalpolizei Schwabach ermittelt in dieser Angelegenheit wegen des Verdachts der Brandstiftung. Weil im Gebäude des Sonderpädagogischen Förderzentrums an der Daschstraße Brandrauch wahrgenommen wurde, alarmierte die Schulleitung gegen 14.40 Uhr die Feuerwehr und evakuierte die anwesenden Schülerinnen und Schüler aus dem Schulgebäude.

Den Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es, den Brand, der in einer Toilette ausgebrochen war, zügig abzulöschen. Durch das Feuer und die Löscharbeiten entstand ein Sachschaden, der sich nach ersten Schätzungen auf etwa 15 000 Euro beläuft. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Brandermittler der Kriminalpolizei Schwabach haben die Untersuchung zur Ursache des Feuers aufgenommen. 

 

Auf frischer Tat ertappt

(ty) Heute Früh brachen zwei Männer in eine Tankstelle in Nürnberg-Zerzabelshof ein. Die Polizei nahm die beiden Tatverdächtigen noch am Tatort fest. Gegen 0.45 Uhr löste der Einbruchsalarm einer Tankstelle an der Regensburger Straße aus. Ein 39-jähriger Mann konnte beim Verlassen des Ladenraumes von einer eintreffenden Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost festgenommen werden. Er führte dabei Zigarettenpackungen im Wert von mehreren hundert Euro bei sich.

Ein weiterer Tatverdächtiger hielt sich noch im Verkaufsraum auf. Der 34-jährige Mann wurde ebenfalls festgenommen. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die Spurensicherung durch. Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg hat die Ermittlungen übernommen. Aufgrund der erdrückenden Beweislage zeigten sich die mutmaßlichen Einbrecher geständig. Sie müssen sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen schweren Diebstahls stellen.

Zwei Schwerverletzte nach Verpuffung

(ty) Bei einer Verpuffung in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Gaißach (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen) wurden gestern zwei Personen schwer verletzt. Das Wohngebäude wurde dabei beschädigt. Die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim übernahm die Ermittlungen.

Gegen 10.15 Uhr kam es im Wohnteil eines landwirtschaftlichen Anwesens zu der Verpuffung. Dabei wurden der 87-jährige Bewohner und seine 78-jährige Ehefrau schwer verletzt. Das Gebäude wurde dabei beschädigt, ein Brand brach aber glücklicherweise nicht aus. Die Freiwilligen Feuerwehren Gaißach und Bad Tölz waren vor Ort und belüfteten das Gebäude.

Die beiden Bewohner des Anwesens, die zunächst im Krankenhaus Bad Tölz behandelt wurden, mussten aufgrund der Schwere der Verletzungen, insbesondere Brandverletzungen, in eine Spezialklinik verlegt werden. Der Sachschaden, der am Gebäude entstand, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.

Noch am gestrigen Vormittag übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Weilheim die ersten Ermittlungen vor Ort. Diese werden nun von den Brandfahndern des Fachkommissariats der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim in Zusammenarbeit mit Spezialisten der Spurensicherung fortgeführt. Zur Ursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden, hierzu laufen die kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Ein Fremdverschulden kann aber nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.

 

Tödlicher Crash

(ty) Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es heute Mittag auf der A7 im Kreis Ostallgäu. Eine Frau verlor dabei ihr Leben. Kurz nach 12 Uhr kam es direkt nach dem Grenztunnel zu Stauungen in Fahrtrichtung Norden. Der Verkehr staute sich wegen einer Kontrollstelle der Bundespolizei wenige hundert Meter auf; die Kontrollstelle war ordnungsgemäß mittels Geschwindigkeitstrichter angekündigt und beschildert.

Auf das Stauende fuhr ein 43-jähriger Autofahrer aus dem österreichischen Bezirk Landeck auf und schob dadurch den vor ihm befindlichen Pkw nach vorne. Dabei wurden der 43-Jährige sowie seine Beifahrerin leicht verletzt. In dem Auto davor befand sich am Steuer eine Frau und auf dem Beifahrersitz ein Mann. Diese wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt und vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Im Fond desselben Wagens saß eine weitere 77-jährige Frau, die an der Schwere ihrer erlittenen Verletzungen verstarb. Das Auto wurde auf einen weiteren Pkw geschoben. Der 58-jährige Fahrer des dritten Fahrzeugs, welches am Heck beschädigt wurde, wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Verkehrspolizeiinspektion Kempten hat die Bearbeitung des Verkehrsunfalles übernommen. Durch die Staatsanwaltschaft Kempten wurde ein Gutachter mit der Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens beauftragt. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. 

Nach Diebstahl in Frankreich verhaftet

(ty) Am Montagnachmittag führten Beamte einer Fahndungsdienststelle im Münchner Osten auf einem Autobahnabschnitt der A8 bei Sauerlach (Kreis München) bei einem 36-jährigen Litauer eine Personenkontrolle durch. Dieser händigte den Beamten zunächst einen litauischen Personalausweis aus. Es konnte jedoch festgestellt werden, dass dieser auf eine andere Person ausgestellt war.

Der 36-Jährige wurde daraufhin wegen dem Missbrauch von Ausweispapieren festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte schließlich der Personalausweis des 36-Jährigen mit dessen wahren Personalien aufgefunden werden. Eine weitere Überprüfung ergab, dass gegen den Mann ein europäischer Haftbefehl besteht. Der 36-Jährige ist demnach dringend verdächtig, einem schweren Raub zum Nachteil eines Juweliers in Frankreich begangen zu haben. Dabei wurde Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro erbeutet.

Der 36-Jährige wurde der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt. Dort wird ihm der Haftbefehl eröffnet. Da es sich um einen europäischen Haftbefehl handelt, wird das weitere Verfahren durch die Generalstaatsanwaltschaft München geführt.


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