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Erste Bilanz für das junge Baugebiet "Kerschberg II", Neu-Errichtung von Bau- und Wertstoffhof steht bevor, neuer Anhänger für den Gemeinde-Bauhof.

"Kerschberg II": Erste Bilanz

(ty) Vor rund einem Jahr waren die ersten privaten Baumaßnahmen im neuen Hohenwarter Baugebiet "Kerschberg II" angelaufen. Im Rathaus hat man nun eine erste Bilanz gezogen. Auf dem zehn Hektar umfassenden Areal waren nach Abzug der notwendigen Verkehrswege, Grünflächen und Versickerungs-Becken für Oberflächenwasser letztlich 5,2 Hektar an Bauflächen erschlossen worden. Aufgeteilt wurde das Gelände in 90 – unterschiedlich große – Bauplätze, die nach dem Einheimischen-Modell vergeben wurden. Von den 90 möglichen Bauanträgen seien bis Januar dieses Jahres bereits 54 genehmigt gewesen. Größtenteils wurde beziehungsweise wird auf den Parzellen schon gebaut.

"16 Häuser sind bereits bewohnt", wurde heute gegenüber unserer Zeitung aus dem Rathaus mitgeteilt. Die Infrastruktur-Maßnahmen wie Regenwasser- und Schmutzwasser-Kanäle, Wasser- und Erdgas-Anschlüsse, Straßen-Beleuchtung sowie Glasfaser-Kabel für Telefonie und Internet seien abgeschlossen. Auch die Straßen seien bereits fertig und gut befahrbar. "Lediglich die letzte Asphalt-Deckschicht wurde noch nicht erstellt", erklärte ein Sprecher der Gemeinde-Verwaltung, "da dies aufgrund der noch laufende Bauarbeiten und der dadurch starken Frequentierung durch Baufahrzeuge nicht sinnvoll wäre."

 

Neubau des Bau- und Wertstoffhofs  

(ty) Nach dem Abschluss der Planungen und mit Vorliegen der notwendigen Genehmigungen soll nach Angaben aus dem Rathaus in diesem Frühjahr mit der Errichtung des neuen Bauhofs und Wertstoffhofs neben dem Hohenwarter Gewerbegebiet begonnen werden. Die Anfahrt zu dem neuen Areal erfolge über die Auffahrt-Schleife der B300 in Thierham. Über eine neu entstehende Abbiege-Spur erreiche man das gut 7500 Quadratmeter umfassende Gelände, das sich zwischen Auffahrt und Abbiege-Spur südlich der Bundesstraße befindet. Der neue Bauhof entstehe direkt auf Höhe der Einfahrt; er werde mit den notwendigen Maschinen- und Lagerhallen sowie den dringend benötigten Salzsilos und Schüttgut-Bereichen ausgestattet.

Im Anschluss an den Bauhof erreicht man den neuen Wertstoffhof. "Bei diesem wurde sehr darauf geachtet, dass die Entsorgung künftig leichter und benutzerfreundlicher gestaltet ist", heißt es aus dem Rathaus. Die ebenerdigen Abgabe-Stellen für Garten- und Schnittgut-Abfälle sowie eine Rampe zu den Containern seien künftig direkt mit dem Pkw anfahrbar. Schwere Abfälle müssten dann nicht mehr über Treppen von oben in die Container geworfen werden. Zudem sollen durch die als "Kreisel" konzipierten Fahrtwege auch Staus und lange Wartezeiten auf dem Areal vermieden werden.

 

Neuer Anhänger für den Bauhof

(ty) Die Mitarbeiter des Hohenwarter Bauhofs haben kürzlich den – laut Gemeinde-Verwaltung dringend benötigten – neuen Anhänger in Empfang genommen. Direkt im Anschluss seien die Bediensteten im Umgang mit diesem neuen Gefährt geschult worden. "Bei dem Muldenkipper handelt es sich um einen extrem flexiblen Anhänger, der für den Transport von Humus, Kies, Sand, Zement, Beton, Gestein sowie Garten- und Baum-Abfällen verwendet werden kann", wird dazu erklärt. Verwiesen wird auf die hochwertige und solide Bauweise, die durch einen feuerverzinkten Rahmen für noch mehr Stabilität und die notwendige Geländegängigkeit sorge. Dank des großen Kippwinkels sei ein vollständiges Entladen einfach. Und mit dem integrierten Kran sei es ohne ein zweites Fahrzeug möglich, auch hohe Lasten aufzuladen.


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