Logo
Anzeige
Anzeige

Security-Mitarbeiter wurden offenbar mit Bänken und Fahrrädern beworfen. Laut Polizei gab es mehrere Verletzte.

(ty) Zu tumultartigen Szenen und handfesten Auseinandersetzungen zwischen nigerianischen Asylsuchenden und dem Sicherheitsdienst ist es nach Angaben der Polizei am gestrigen Abend im Anker-Zentrum auf dem Gelände der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne bei Manching-Oberstimm gekommen. Security-Mitarbeiter sollen von Flüchtlingen mit Bänken und Fahrrädern beworfen worden sein. Bislang wurden ein Mann und eine Frau als mutmaßliche Täter ermittelt; nach Angaben der Polizei geht es um gefährliche Körperverletzung.

 

Über den Notruf sei gegen 19 Uhr die Ingolstädter Polizei darüber informiert worden, dass mehrere Nigerianer auf die Sicherheitsdienst-Mitarbeiter einschlagen würden. Als die Gesetzeshüter dann in dem Anker-Zentrum angekommen seien, "hatte sich die Situation schon wieder beruhigt", heißt es weiter. Laut heutiger Mitteilung der Polizei konnte ermittelt werden, "dass einige nigerianische Bewohner durch den Sicherheitsdienst auf Verstöße gegen die Hausordnung aufmerksam gemacht wurden, woraufhin es zunächst zu einem Streit kam". Und der lief offenbar aus dem Ruder.

 

Im weiteren Verlauf wurden nach Angaben der Polizei "die Mitarbeiter durch die Asylsuchenden offenbar mit Bänken und Fahrrädern beworfen, wodurch einige Angestellte des Sicherheitsdiensts leicht verletzt wurden". Bislang seien ein 24-jähriger Nigerianer und eine 27-jährige Nigerianerin als mutmaßliche Täter ermittelt worden, teilte die Ingolstädter Inspektion mit. Wie viele Personen an dem Tumult beteiligt gewesen seien, müsse nun im Zuge der Vernehmungen geklärt werden. Die Polizei ermittle wegen gefährlicher Körperverletzung.


Anzeige
RSS feed