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Laut Polizei war das geladene Auto überhaupt nicht gesichert. Man kann wohl von Glück sagen, dass niemand verletzt wurde.

(ty) Zu einem krassen Unfall ist es am gestrigen Abend auf der B16 in Neuburg an der Donau gekommen. Der Crash ereignete sich gegen 18.30 Uhr zwischen dem Kreisverkehr Münchener Straße und der Kreuzung St.-Andreas-Straße. Nach Angaben der Polizei stellte sich für die angerückten Beamten heraus, dass ein 40-Jähriger aus Rennertshofen mit seinem Ford Mondeo einen Auto-Anhänger im Schlepptau und auf diesem einen BMW transportiert hatte. Problem: "Dieser BMW war überhaupt nicht gesichert", so ein Sprecher der Neuburger Polizeiinspektion.

 

Mutmaßlich war das auch der Grund für den heftigen Unfall. Vermutlich durch Ladungs-Verschiebung sei das Fahrzeug-Gespann ins Schlingern geraten. Der Anhänger prallte nach Angaben der Polizei gegen einen entgegenkommenden Pkw, der von einem 35-jährigen Ingolstädter gesteuert wurde. Im Zuge dieses Unfall-Geschehens sei auch der auf dem Anhänger transportierte BMW von dem Anhänger gefallen, erklärte ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung. Das hätte schrecklich enden können, doch offenbar hatten die Beteiligten einen Schutzengel.

 

Wie heute gemeldet wurde, sei bei dem Unglück niemand verletzt worden. Der Sachschaden wurde auf insgesamt fast 30 000 Euro beziffert. "Die Überprüfung der Fahrzeug-Daten ergab eine Überschreitung der Anhängelast um 40 Prozent", heißt es von den Gesetzeshütern. Den 40-Jährigen erwarte nun ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Bundesstraße war – bis zum Abschluss der Bergungs-Maßnahmen – für etwa zwei Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Stadt umgeleitet. 


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