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47-Jähriger muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht verantworten. Insgesamt 10 000 Euro Schaden.

(ty) Seinen Führerschein wohl nicht so schnell wiedersehen wird ein 47-Jähriger aus Neustadt an der Donau, der heute Nacht betrunken am Steuer seines Pkw einen schadensträchtigen Unfall gebaut und sich danach aus dem Staub gemacht hat. Gescheppert hatte es gegen 1.20 Uhr auf der B16a bei Großmehring, gestellt wurde der Mann dann von den Gesetzeshütern in Vohburg. Er hat sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu verantworten. Seinen Führerschein nahmen ihm die Beamten von der Ingolstädter Verkehrspolizei gleich ab.

Nach Angaben der Polizei war der 47-Jährige mit seinem Audi auf der Umgehung von Großmehring über den Kreisverkehr gebrettert, er hatte dabei die Leitplanke, ein Warnschild und eine Kilometertafel demoliert. Den angerichteten Fremdschaden bezifferte ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung auf rund 2000 Euro. Der Schaden am Unfall-Wagen wird obendrein auf weitere 8000 Euro taxiert. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, habe der Neustädter seine nächtliche Tour nach dem Kreisel-Crash in Richtung Osten fortgesetzt.

Von einem anderen Verkehrsteilnehmer war allerdings schon die Polizei verständigt worden. Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei spürte dann sowohl den 47-Jährigen als auch dessen ramponierten Audi in Vohburg auf. Bei dem Beschuldigten sei bei einem Alko-Test ein Wert von mehr als 1,1 Promille festgestellt, wurde mitgeteilt. Der Mann musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.


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