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Für den Georgier war mit einer Polizei-Kontrolle die Zeit am Steuer des Pkw beendet. Die Weiterfahrt musste ein anderer übernehmen.

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 16 Uhr hat eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der Autobahn-Rastanlage „Köschinger Forst“ einen Fiat kontrolliert, in dem vier Personen aus Georgien saßen. Für die Beamten ergaben sich laut heutiger Mitteilung erst einmal Hinweise darauf, dass der 30-jährige Pkw-Lenker unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Verdacht sollte sich dann auch bestätigten: „Ein Drogentest verlief positiv“, berichtete heute ein Polizei-Sprecher.

 

Der Mann musste sich deshalb einer Blutentnahme unterziehen. Damit aber nicht genug. Denn der 30-Jährige sei auch gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen, wie es weiter heißt. Ihm sei nämlich das Recht, in Deutschland ein Kraftfahrzeug zu steuern, aberkannt worden. Da der Georgier keinen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, sei von der zuständigen Staatsanwaltschaft die Hinterlegung einer finanziellen Sicherheitsleistung angeordnet worden. Für die Weiterfahrt habe sich dann ein anderer Pkw-Insasse ans Steuer gesetzt.


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