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Der Regensburger Kripo ist ein Schlag gegen die Drogen-Szene gelungen. Die Ermittlungen zu Lieferanten und "Kunden" dauern noch an.

(ty) Im Zuge von Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Marihuana haben Beamte der Regensburger Kriminalpolizei mehr als zehn Kilogramm Marihuana sichergestellt. Gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 37 und 42 Jahren wurde in diesem Zusammenhang die Untersuchungshaft angeordnet; beide sitzen jetzt hinter Gittern. "Die umfangreichen kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu den genauen Tatumständen sowie möglichen Lieferanten und Abnehmern dauern an", teilte das oberpfälzische Polizeipräsidium heute mit und gab weitere Details zu dem Fall bekannt.

 

Bereits Ende Januar ergaben sich demnach für die Ermittler der Kripo Erkenntnisse über einen möglichen Handel mit Marihuana im Stadtgebiet von Regensburg. Dieser Verdacht habe sich am 23. Januar bestätigt, als in einer Wohnung eines 37-Jährigen im Stadtgebiet mehr als 700 Gramm Marihuana gefunden und sichergestellt worden seien. Für den Tatverdächtigen bedeutete dies auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Vorführung vor den Ermittlungsrichter, der Haftbefehl gegen ihn erließ. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

"Im Zuge der weiteren intensiven Ermittlungen ergaben sich neue Erkenntnisse, dass ein 42-jähriger Landkreis-Bewohner eventuell auch größere Mengen Marihuana in seiner Wohnung haben könnte", so ein Polizei-Sprecher. "Aufgrund dieser fundierten Annahme erwirkte die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungs-Beschluss beim Amtsgericht für die Wohnung des Mannes." Diesen Vollzogen die Kriminalbeamten am 25. Januar – und wurden dabei fündig: In den Wohnräumen des Mannes stießen die Beamten den Angaben zufolge "auf mehrere Tüten mit Marihuana mit einem Gesamtgewicht von zehn Kilogramm". 

 

Die Beamten stellten das verbotene Rauschmittel sicher und nahmen den Wohnungsinhaber vorläufig fest. Auch für den 42-Jährigen bedeutete dies, dass er auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt wurde. Dieser sah den Beschuldigten aus dem Landkreis Regensburg als dringend tatverdächtig, mit Betäubungsmitteln illegalen Handel getrieben zu haben, und erließ Haftbefehl. Der Tatverdächtige wurde ebenfalls in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.


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