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30-Jähriger war auch alkoholisiert, als er gestern am Steuer eines VW gestoppt wurde. Ermittelt wird zudem gegen den Vater, dem der Wagen gehört.

(ty) Im Zuge einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle war am gestrigen Abend gegen 22.30 Uhr in Pörnbach ein 30-jähriger Einheimischer mit einem VW-Touran von Beamten der Pfaffenhofener Polizeiinspektion gestoppt worden. Wie sich herausstellen sollte, war der Mann nicht nur alkoholisiert, sondern bereits seit sechs Jahren gar nicht mehr im Besitz eines Führerscheins. Seine Fahrerlaubnis war damals eingezogen worden. Dem jungen Mann blüht nun ein Strafverfahren. Ermittelt wird laut Polizei außerdem gegen den Vater, mit dessen Auto der 30-Jährige unterwegs war.

 

"Da bei dem Fahrer deutlicher Alkohol-Geruch wahrzunehmen war, wurde auf freiwilliger Basis ein Alko-Test durchgeführt", berichtet ein Polizei-Sprecher. Dieser habe einen Wert ergeben, "der deutlich im ordnungswidrigen Bereich anzusiedeln" ist. Aus diesem Grund sei der 30-Jährige zur Polizeiinspektion in die Kreisstadt gebracht worden, "um dort den Alkoholwert gerichtsfest zu erheben". Während der Kontrolle habe der Pörnbacher außerdem von sich aus zugegeben, keinen Führerschein zu besitzen – da dieser vor sechs Jahren von der Fahrerlaubnis-Behörde eingezogen worden sei.

 

Laut heutiger Mitteilung der Beamten wurde gegen den Beschuldigten ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. In diesem Zusammenhang werde ihm auch die aktuelle Pkw-Fahrt unter Alkohol-Einfluss zur Last gelegt. Weil der 30-Jährige mit dem Auto seines Vaters unterwegs gewesen sei, werde auch gegen diesen ein Verfahren eingeleitet. Der Papa werde sich als Halter des Wagens wegen des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen, heißt es dazu von der Pfaffenhofener Inspektion.


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