Experten referieren am 21. März an der Ilmtalklinik über Bandscheiben-Erkrankungen. Außerdem gibt es fünf goldene Regeln für den Alltag.
(ty) Rücken-Beschwerden gelten als Volkskrankheit. "Kein anderes Leiden ist für mehr Krankheitstage und Arbeitsausfälle verantwortlich", sagt Bianca Frömer, die Sprecherin der Ilmtalklinik-GmbH mit den beiden Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg. Die Ursachen für Rücken-Probleme seien vielfältig, die Behandlungs-Möglichkeiten ebenfalls – sie reichen von der Physiotherapie bis zur Operation. Anlässlich des diesjährigen "Tags der Rückengesundheit" veranstaltet die Ilmtalklinik am 21. März ab 18 Uhr in Pfaffenhofen einen Info-Abend: Geboten werden drei Vorträge und praktische Tipps; Experten stehen Rede und Antwort.
Die meisten Erkrankungsbilder der Wirbelsäule seien Verschleiß-Erkrankungen wie der Bandscheibenvorfall, heißt es in der Ankündigung. Letzterer stehe daher auch im Fokus des Vortrags-Abends in Pfaffenhofen: Antje Radandt-Obermaier, Fachärztin für Neurochirurgie, referiert über "Behandlungs-Möglichkeiten der degenerativen Bandscheiben-Erkrankung" und gibt einen Überblick über alle Möglichkeiten der konservativen und operativen Behandlungs-Strategien.
Angeliki Frangouli, Leitende Oberärztin der Abteilung für Unfall-Chirurgie und Orthopädie an der Ilmtalklinik, erklärt in ihrem Vortrag unter dem Titel "Bandscheiben-Prothese: Bewegliche Wirbelsäule trotz Bandscheiben-Degeneration", wie mit modernen Bandscheiben-Prothesen im Gegensatz zu Versteifungs-Operationen die Beweglichkeit der Hals- und Lendenwirbelsäule gewährleistet werden könne.
Melanie Schütz, Physiotherapeutin vom Fitness-Studio "inForm", macht schließlich in ihrem Vortrag unter dem Motto "Rückenschule für den Alltag – fünf goldene Regeln für ein schmerzfreies Leben" deutlich, wie wichtig die motorischen Fähigkeiten im alltäglichen Leben sind. Sie gibt außerdem Tipps dazu, welche Übungen zu einer Verbesserung führen könnten. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der Pfaffenhofener Ilmtalklinik (Personalwohnheim) statt; nach den Vorträgen beantworten die Referenten auch Fragen.